Ehrenamtlich im Dienste der Völklinger Bürger

Völklingen. Im November 2009 hatte der Völklinger Stadtrat die ehrenamtlichen Beauftragten bestellt. Er folgte dabei den Vorschlägen der jeweiligen Beiräte und Arbeitskreise. Bis zum Jahr 2014 werden die Sachverständigen die Interessen der verschiedenen Bevölkerungsgruppen vertreten (wir berichteten)

Völklingen. Im November 2009 hatte der Völklinger Stadtrat die ehrenamtlichen Beauftragten bestellt. Er folgte dabei den Vorschlägen der jeweiligen Beiräte und Arbeitskreise. Bis zum Jahr 2014 werden die Sachverständigen die Interessen der verschiedenen Bevölkerungsgruppen vertreten (wir berichteten). Am Dienstag überreichte Oberbürgermeister Klaus Lorig während der Stadtratssitzung die Bestellungsschreiben. Nachdem Gerald Zieder in den Stadtrat gewählt wurde, übernahm Juliane Kästner die Leitung des Behindertenbeirats. Die Sozialpädagogin arbeitet bei der Lebenshilfe Völklingen. Ihr Stellvertreter Berthold Bach ist ebenfalls bei der Lebenshilfe tätig. Emil Hölle und seine Stellvertreterin Ingrid Himmel führen weiterhin den Seniorenbeirat. Bei Kinder- und Jugendfragen bleiben Anne Herzhauser und Uschi Malter (Stellvertreterin) erste Ansprechpartnerinnen. "Ziel und Aufgabe dieser Sachverständigen ist es, den Stadtrat und seine Ausschüsse bei ihren Entscheidungen hilfreich zu unterstützen und aus ihrer Fachkenntnis vor Ort zu beraten", erklärte Lorig. Während der Sitzung stellten sich auch das Stadtteilforum Innenstadt, das Stadtteilforum Wehrden und der Sicherheitsbeirat vor. Das Stadtteilforum Innenstadt hat im vergangenen Jahr einen Fassaden- und Freiflächenverschönerungswettbewerb organisiert. Das Stadtteilfest an der Grundschule Bergstraße, so Sprecherin Rosita Adler (Foto: Stadt) , ist eines der Projekte, die in diesem Jahr verwirklicht werden. Das Stadtteilforum Wehrden bemühte sich in den vergangenen Monaten im Streit um den geplanten Minarett-Bau um einen Kompromiss. Bei den Gesprächen hätte sich Sprecher Helmut Tamblé (Foto: hj) sowohl von den Befürwortern als auch von den Gegnern mehr Mäßigung gewünscht. Jetzt hofft die Bürgervertretung, dass keine vorschnellen Entscheidungen getroffen werden. Werner Michaltzik (Foto: privat) und Horst Reitler (Foto: hj) stellten die Arbeit des Sicherheitsbeirates vor. Die rund 30 Mitglieder haben sich die Sucht- und Gewaltprävention auf die Fahnen geschrieben. Sie klären über die Gefahren des Rechtsextremismus auf, organisieren eine ehrenamtliche Busbegleitung und beteiligen sich an der Schulkinowoche. Die objektive Sicherheit soll erhöht, die Furcht vor Kriminalität abgebaut werden. "Ein hohes Sicherheitsgefühl stärkt den Zusammenhalt und die Zufriedenheit der Bürger", erklärte Michaltzik.

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