SV Röchling Völklingen muss gegen Betzdorf an der Aufstellung basteln

Völklingen · Sieben Siege, ein Unentschieden und somit 22 Punkte hat der SV Röchling Völklingen aus den vergangenen acht Spielen geholt. Er hat sich damit vom letzten auf den elften Platz der Fußball-Oberliga verbessert.

Nur einmal - am zweiten Spieltag - stand Völklingen besser da. Trotzdem hat sich die Lage im Vergleich zur Vorwoche verschlechtert. Denn nach dem 3:1-Sieg über den SC Idar-Oberstein hatte Völklingen fünf Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Nach dem 0:0 beim FSV Salmrohr sind es nur noch drei. Zudem sahen in Salmrohr die Innenverteidiger Michael Ogrodniczek und Vedran Invankovic die Rote Karte. Deshalb sagt Trainer Günter Erhardt: "Ich habe immer vor dieser Situation gewarnt, dass man mal wichtige Spieler wegen Verletzung oder Platzverweisen verlieren kann. Zudem fehlt mir jetzt die komplette Innenverteidigung. Das ist eine ganz gefährliche Situation."

Am Samstag, 15.30 Uhr, könnte Völklingen diese Situation entscheidend verbessern, wenn es beim Tabellen-15. SG Betzdorf gewinnt. Andererseits hat Betzdorf die Chance, mit einem Sieg an Völklingen vorbeizuziehen. Wer wird an Stelle von Ogrodniczek und Ivankovic in der Innenverteidigung spielen? Erhardt lässt sich nicht in die Karten blicken. Sicher dürfte jedoch sein, dass Sammer Mozain aus dem Angriff in die Abwehr wechselt. Aber wer wird neben ihm spielen? Torjäger Andjelo Srzentic? Für ihn könnte Neuzugang Matija Jankulica erstmals von Anfang an auflaufen. Doch egal, wer spielt, Erhardt betont: "Wir haben jetzt 39 Punkte. 43 wird man zum Klassenverbleib brauchen. Das heißt, wir brauchen aus den letzten drei Spielen gegen Betzdorf, Mehring und Ludwigshafen noch vier Zähler."

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