Adventsgebinde hat sie selbst gemacht

Erbach. "Die Plätzchen habe ich schon lange gebacken und sie in die entsprechenden Dosen verteilt, damit sie auch lange frisch bleiben", erzählt die 81-Jährige. Insgesamt fünf Sorten an Weihnachtsplätzchen sind es in diesem Jahr geworden. "Es sind alles die Lieblingsplätzchen meiner Großnichten", verrät Maria Braß

 Maria Braß aus Erbach. Foto: re

Maria Braß aus Erbach. Foto: re

Erbach. "Die Plätzchen habe ich schon lange gebacken und sie in die entsprechenden Dosen verteilt, damit sie auch lange frisch bleiben", erzählt die 81-Jährige. Insgesamt fünf Sorten an Weihnachtsplätzchen sind es in diesem Jahr geworden. "Es sind alles die Lieblingsplätzchen meiner Großnichten", verrät Maria Braß. Vor allem ihre Florentiner seien bei den beiden Mädchen Lisa und Sophie heiß begehrt. Viel weihnachtliche Dekoration ist bei ihr im Haus nicht zu finden. Auf einen Adventskranz hat sie verzichtet und stattdessen ein selbst gemachtes Adventsgebinde auf den Tisch gestellt. "Das reicht als Weihnachtsschmuck", meint sie. Den Heiligen Abend verbringt sie in den Familien ihrer beiden Nichten und Großnichten. "Die Bescherung dort ist jedes Jahr wunderschön gestaltet und noch richtig traditionell", erklärt die Witwe. So sei der Weihnachtsbaum vor der Bescherung zugehängt. Erst nachdem das Familienoberhaupt mit dem Glöckchen geläutet hat, öffnet sich die Tür zum Wohnzimmer und die Kinder dürfen eintreten. Zur Bescherung werden Weihnachtslieder gesungen und musiziert. "Es ist ein schönes Gefühl im Familienkreis zusammen zu sitzen, zu essen und sich zu unterhalten", stellt Maria Braß die Verbundenheit und die Gemeinschaft innerhalb der Familie heraus. Wenn es ihre Gesundheit erlaube, besuche sie spätabends auch noch die Christmette in der Pfarrkirche St. Andreas. Die beiden Weihnachtsfeiertage verbringt Maria Braß bei ihren Brüdern Richard in Wellesweiler und Ernst in Kirrberg. "Sie holen mich immer ab und bringen mich auch wieder nach Hause", erzählt sie. Als ihren größten Wunsch für Weihnachten bezeichnet sie in erster Linie Gesundheit: "Das ist das Wichtigste, was es überhaupt gibt", meint die 81-jährige Erbacherin, die sich gesundheitlich noch fit fühlt. re

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