Bundesweite Auszeichnung Schüler des Peter-Wust-Gymnasiums gewinnen bei „Jugend forscht“
Merzig · Die beiden Merziger Gymnasiasten Nicolas Ludwig und Til Mantelers beeindruckten die Jury mit einem regenerativen Brunnenantrieb.
Kürzlich gelang ihnen der Landessieg in Physik bei „Schüler experimentieren“ und die damit verbundene Qualifikation für „Jugend forscht“. Und nun haben Til Mantelers und Nicolas Ludwig vom Peter-Wust-Gymnasium Merzig tatsächlich eine kleine Sensation geschafft: Mit ihrem Physik-Projekt „Heronscher Sonnenbrunnen“ belegten die beiden PWG-Schüler auch den ersten Platz in der Sparte Physik bei „Jugend forscht“, dem renommierten Wissenschaftswettbewerb für die älteren Schuljahrgänge. Til und Nicolas bauten ein Brunnenmodell, das regenerativ, mit natürlicher Wärmestrahlung, betrieben wird.
Die beiden zwölf- und vierzehnjährigen Schüler der achten Klasse überzeugten die Jury mit ihrer Präsentation und ihrer Idee. Sie behaupteten sich gegen die deutlich ältere Konkurrenz.
Bemerkenswert ist auch die Tatsache, dass Nicolas Ludwig der erste Zwölfjährige ist, der sich seit der Gründung von „Jugend forscht“ vor fünfzig Jahren im Fachbereich Physik als Landessieger für den Bundeswettbewerb qualifiziert hat.
Die nationale Runde von „Jugend forscht“ findet in diesem Jahr in Bremen statt. Bei der viertägigen Reise in die Hansestadt werden Til und Nicolas von ihrem Betreuer, dem PWG-Physik-Lehrer Thomas Luxenburger, begleitet, der für sein besonderes Engagement für „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ den Betreuerpreis auf Landesebene gewann.
Mit zwölf Projekten, für die es mehrere Podestplätze und einige Sonderpreise gab, war das Peter-Wust-Gymnasium Merzig erneut eine der erfolgreichsten Schulen bei „Schüler experimentieren“ und „Jugend forscht“ im Land.
