Was den Fotografen besonders stolz macht: Einen so großen Erlös wie dieses Jahr hatte er mit dem Verkauf seiner Kalender seit 2010 noch nie erzielt. „Durch die gute Zusammenarbeit mit Harry Biewer von der Druckerei Pintor GmbH, Dillingen, einigen Spenden außerhalb des eigentlichen Verkaufs und der privaten Aufstockung des Gesamtbetrages war diese Summe möglich. Den größten Anteil an der tollen Summe haben aber all die, die einen oder mehrere Kalender erworben haben“, sagt Dollwet. Sein Dank geht an alle, die das diesjährige Kalenderprojekt unterstützt haben.

„Es ist immer recht einfach, aus den vorhandenen Bildern welche zu finden, die man in einen Kalender bringen möchte. Ob diese dann aber letztendlich auch gefallen und der Verkauf dadurch ins Rollen kommt, steht nicht immer fest“, erklärt der Fotograf weiter. Bei dem Kalender 2020 scheint es aber gepasst zu haben. Dank der Berichterstattung in der regionalen Presse im Kreis Merzig-Wadern, den ständigen und vielleicht auch zuletzt nervenden Werbeaufrufen in den sozialen Medien, sowie den internen Informationen beim Klinikum Saarbrücken, bei dem Markus Dollwet angestellt ist, wurde nach Worten des Fotografen eine recht große Käufergruppe erreicht. Die beiden fleißigen Verkäuferinnen Stefanie Lauck und Stephanie Streit von der Bäckerei Lauck in Bietzen sorgten auch wieder mit dafür, dass im Tagesgeschäft viele Kalender verkauft werden konnten. Dass trotz der Splittung des Verkaufserlöses jetzt für beide Empfänger doch noch dieser beachtliche Betrag zusammengekommen ist, hat Markus Dollwet, das Jugendorchester und die Klinik-Clowns sehr gefreut.