JU für Beschränkung des Familiennachzugs
Saarbrücken · Die Junge Union (JU) Saar fordert finanzielle Sanktionen für Bundesländer, die abgelehnte Asylbewerber nicht konsequent abschieben. "Ihr Handeln ist unverantwortlich bei der großen Zahl an täglich neu ankommenden Asylbewerbern in Deutschland", teilte JU-Landeschef Alex Zeyer mit. Notfalls solle für Abschiebungen der Bund zuständig werden. Zeyer forderte zudem, den Familiennachzug auf die "Kernfamilie" zu beschränken. Denn die Integration einer so großen Menge an Menschen aus einem anderen Kulturkreis sei "nur schwer möglich".
23.10.2015
, 00:00 Uhr