Innovatives Institut ist Vorreiter für das Industrieland 4.0

Saarbrücken · Bereits seit 2009 betreibt das Zentrum für Mechatronik und Automatisierungstechnik - kurz ZeMA - am Standort Saarbrücken anwendungsorientierte Forschung für Ingenieurwissenschaften. Der Fokus liegt auf industrienahen Entwicklungen in den Bereichen Mechatronik und Automatisierungstechniken. Die Gesellschafterstruktur des ZeMA ermöglicht dabei bundesweit einmalige Ansätze für die Felder Forschung und Entwicklung: Das Land ist zu 60 Prozent am Zentrum beteiligt, die Universität des Saarlandes (UdS) und die Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) zu jeweils 20 Prozent. Somit betreibt das ZeMA mit seinen derzeit 95 MitarbeiterInnen wirtschaftsnahe Forschung , bildet den ingenieurwissenschaftlichen Nachwuchs praxisorientiert aus und sorgt damit für einen umfassenden Technologietransfer in die Wirtschaft. Zahlreiche namhafte regionale und überregionale Unternehmen vertrauen auf das forschungs- und entwicklungstechnische Know-how des ZeMA. Sie beauftragen das Zentrum, maßgeschneiderte Lösungen für die Optimierung der eigenen Produktionsprozesse zu erforschen und zu entwickeln. Durch die enge Kooperation mit der UdS und der HTW arbeiten deren Forschungsexperten und Professoren direkt vor Ort im ZeMA an den Lösungen. Die rasante Weiterentwicklung der Informationstechnologien seit Ende des 20. Jahrhunderts ermöglicht den Einsatz von IT in der Produktion. Sie eröffnet bisher nicht bekannte Wege der Kommunikation und des Datenaustausches via Intranet und Internet, sie schafft sogenannte "cyber-physische Systeme", bei denen die virtuelle und die physische Welt mit einander verbunden wird - die vierte industrielle Revolution hat begonnen. Wegweisende Entwicklungsarbeit

 Professor Dr. Wolfgang Wahlster, Vorsitzender der Geschäftsführung des DFKI, die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer, Professor Dr.-Ing. Rainer Müller, wissenschaftlicher Geschäftsführer des ZeMA und Anke Rehlinger, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr (v.l.) bei der Eröffnung des Kompetenzzentrums Power4Production im ZeMa am 5. Oktober. Foto: DFKI

Professor Dr. Wolfgang Wahlster, Vorsitzender der Geschäftsführung des DFKI, die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer, Professor Dr.-Ing. Rainer Müller, wissenschaftlicher Geschäftsführer des ZeMA und Anke Rehlinger, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr (v.l.) bei der Eröffnung des Kompetenzzentrums Power4Production im ZeMa am 5. Oktober. Foto: DFKI

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Bereits seit 2009 betreibt das Zentrum für Mechatronik und Automatisierungstechnik - kurz ZeMA - am Standort Saarbrücken anwendungsorientierte Forschung für Ingenieurwissenschaften. Der Fokus liegt auf industrienahen Entwicklungen in den Bereichen Mechatronik und Automatisierungstechniken. Die Gesellschafterstruktur des ZeMA ermöglicht dabei bundesweit einmalige Ansätze für die Felder Forschung und Entwicklung: Das Land ist zu 60 Prozent am Zentrum beteiligt, die Universität des Saarlandes (UdS) und die Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) zu jeweils 20 Prozent. Somit betreibt das ZeMA mit seinen derzeit 95 MitarbeiterInnen wirtschaftsnahe Forschung , bildet den ingenieurwissenschaftlichen Nachwuchs praxisorientiert aus und sorgt damit für einen umfassenden Technologietransfer in die Wirtschaft.

Zahlreiche namhafte regionale und überregionale Unternehmen vertrauen auf das forschungs- und entwicklungstechnische Know-how des ZeMA. Sie beauftragen das Zentrum, maßgeschneiderte Lösungen für die Optimierung der eigenen Produktionsprozesse zu erforschen und zu entwickeln. Durch die enge Kooperation mit der UdS und der HTW arbeiten deren Forschungsexperten und Professoren direkt vor Ort im ZeMA an den Lösungen. Die rasante Weiterentwicklung der Informationstechnologien seit Ende des 20. Jahrhunderts ermöglicht den Einsatz von IT in der Produktion. Sie eröffnet bisher nicht bekannte Wege der Kommunikation und des Datenaustausches via Intranet und Internet, sie schafft sogenannte "cyber-physische Systeme", bei denen die virtuelle und die physische Welt mit einander verbunden wird - die vierte industrielle Revolution hat begonnen.

Wegweisende Entwicklungsarbeit

Unternehmen stehen nun vor der Herausforderung, Lösungen für die Vernetzung von Produkten und Produktionsprozessen der industriellen Wertschöpfung mit moderner IT-Technologie zu finden. Hier bieten sich dem Industriestandort Saarland enorme Chancen, wegweisende Entwicklungsarbeit zu leisten, selbst zum Motor der vierten Industriellen Revolution und zum "Industrieland 4.0" zu werden. So ist es nur konsequent, dass DFKI und ZeMa ihr Know-how aus Informatik, künstlicher Intelligenz und anwendungsorientierter Forschung für Produktions- und Arbeitswissenschaften in einem Kompetenz-Zentrum bündeln: Power4Production (P4P) - der Brückenschlag von der Forschung in die Industrie, um die Kombination von klassischem Maschinenbau und der zunehmenden Digitalisierung weiterzuentwickeln.

Die wissenschaftlich-anwendungsorientierte Arbeit am ZeMA-Kompetenz-Zentrum Power4Production wird dafür sorgen, dass auch kleinere und mittlere Unternehmen von der 4. Industriellen Revolution profitieren. Es leistet damit einen aktiven Beitrag zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der saarländischen Industrie.

 So könnte Ihr Foto zum Beispiel aussehen. Foto: kiefer

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Jetzt mitmachen und gewinnen Gewinnen Sie mit Ihrer Saarbrücker Zeitung und dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr im Rahmen der Kampagne "Saarland Industrieland" einen echten saarländischen Stahlschwenker sowie eine Schwenkparty mit Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger . Zur "Schwenkparty" wird die Ministerin den Saar-Schwenker und das dazugehörige Schwenkgut übergeben. Der oder die GewinnerIn selbst stellt die Location und Getränke. Das kann im heimischen Garten, Wohnzimmer oder im Kleingärtnerhäuschen sein. Das zur Verfügung gestellte Grillgut ist auf maximal 20 Personen begrenzt.Was Sie dafür tun müssen?Zeigen Sie uns, was Sie mit der saarländischen Industrie verbinden. Ist es die Automobilindustrie? Das Weltkulturerbe Völklinger Hütte? Arbeiten Sie vielleicht in einer Industriebranche und haben einen tollen Schnappschuss von sich und Ihren Kollegen? Wie sieht Ihr persönliches Saarland Industrieland aus?Schicken Sie uns ein Foto an Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH, Stichwort: Mein Saarland Industrieland, Gutenbergstraße 11-23, 66103 Saarbrücken oder laden Sie Ihr Foto online hoch unter:www.saarbruecker-zeitung.de/industrielandDie schönsten eingesendeten Fotos werden zusätzlich bei der Abschlussveranstaltung der Industriekampagne und auf der Saarmesse im Frühjahr 2016 ausgestellt. Teilnahmeschluss ist der 27. November 2015. red

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