Merzig Die Schlachthofbrücke ist wieder befahrbar

Merzig · Merziger Brücke wurde für rund 400 000 Euro saniert und ist nach vier Monaten Bauzeit nun wieder für den Verkehr freigegeben.

 Nach vier Monaten Bauzeit ist die rund 400 000 Euro teure und dringend notwendige Sanierung der Schlachthofbrücke in Merzig nun abgeschlossen.

Nach vier Monaten Bauzeit ist die rund 400 000 Euro teure und dringend notwendige Sanierung der Schlachthofbrücke in Merzig nun abgeschlossen.

Foto: Stephan Fandel

Die dringend notwendigen Sanierungsarbeiten an der Schlachthofbrücke, die sich zwischen Trierer Straße und L174 (ehemalige B51) in der Nähe des Archeparks befindet, konnten nach viermonatiger Bauzeit erfolgreich abgeschlossen werden. Dies teilte die Stadt Merzig mit. „Die Brücke ist somit wieder komplett für den Verkehr freigegeben“, heißt es aus dem Rathaus.

Die Brücke wurde nach Auskunft der Stadtverwaltung Ende der 50er Jahre erbaut. Im Rahmen einer turnusgemäßen Kontrolle wurde festgestellt, dass eine umfangreiche Sanierung des Bauwerkes dringend erforderlich ist. Die Firma aventas.bau GmbH & Co. KG aus Illingen hatte im Auftrag der Kreisstadt Ende Mai mit den Bauarbeiten am Brückenoberbau begonnen. Die Gehwegkappen, die Gesimse, die Brückenplatte und die Übergangsprofile wurden dabei saniert, außerdem das gesamte Geländer erneuert, wobei hier teilweise neue Fundamente betoniert werden mussten. Mit den Asphaltarbeiten im Bereich der Brücke und zur Trierer Straße hin sowie der Instandsetzung der Gehwege schlossen die Sanierungsarbeiten ab.

„Die Kosten für die Sanierung des Oberbaus belaufen sich auf rund 400 000 Euro“, teilt das Rathaus mit. Die Maßnahme wird nach Auskunft der Stadtverwaltung im Rahmen des Förderprogramms zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse an kommunalen Straßen nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) durch das Land gefördert. Die ebenfalls notwendige Sanierung des Unterbaus der Schlachthofbrücke, wozu eine wechselseitige Sperrung der Gleisanlage erforderlich sein wird, ist für das Jahr 2020 vorgesehen.

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