14 Neuinfektionen an einem Tag im Gesundheitsamts-Gebiet Südwestpfalz Drei weitere Corona-Fälle in Kita Bechhofen, zwei in Zweibrücken

Zweibrücken/Pirmasens · Nach Zweibrücken ist nun auch Pirmasens wieder als Corona-Risikogebiet in der „Alarmstufe rot“.

 Drei weitere Kinder aus der Kita Bechhofen (Archivbild) sind mit Sars-CoV-2 infiziert.

Drei weitere Kinder aus der Kita Bechhofen (Archivbild) sind mit Sars-CoV-2 infiziert.

Foto: Norbert Schwarz

Am Freitag haben sich im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südwestpfalz 14 weitere Corona-Infektionen bestätigt. Damit rutscht die Stadt Pirmasens mit einer Inzidenz von nun 52,2 von orange in die Alarmstufe rot. Dort bleibt auch Zweibrücken mit 61,4. Der Landkreis Südwestpfalz dagegen bleibt mit 35,9 in der Gefahrenstufe orange.

Von den neuen Sars-CoV-2-Fällen waren zuvor bereits drei Personen aus Pirmasens sowie eine Person aus der Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Wallhalben als Kontaktpersonen ersten Grades in häuslicher Quarantäne.

In der Kindertagesstätte in Bechhofen wurde bei drei weiteren Kindern Sars-CoV-2 festgestellt.

Nach Auswertung von Proben vergangener Fälle wurde bei einer Person aus Pirmasens die britische Virus-Mutante B.1.1.7 festgestellt.

Aktuell sind im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes 146 bestätigte positive Fälle aktiv (davon 26 in Zweibrücken und 11 in Zweibrücken-Land), das sind ingesamt sieben mehr als am Vortag.

Seit Pandemie-Beginn gabe es im Gesundheitsamtsbezirk 2991 bestätigte Infektionen. Diese verteilen sich auf Pirmasens (819/5 am Freitag neu), Zweibrücken (471/2 neu) sowie die Verbandsgemeinden Dahner Felsenland (244), Hauenstein (154), Pirmasens-Land (183), Rodalben (321/1 neu), Thaleischweiler-Wallhalben (355/2 neu in Maßweiler und Höheischweiler), Waldfischbach-Burgalben (198) und Zweibrücken-Land (245/4 neu, davon 3 Bechhofen und 1 Battweiler). Ein Fall ist von außerhalb.

Was tun bei Corona-Verdacht? Auch am Wochenende erreichbar ist die rheinland-pfälzische Corona-Hotline (0800) 99 00 400 (8-19 Uhr), oder das bundesweite ärztliche Bereitschaftsdienst-Telefon 116 117.

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