Irrt Nelly weiter durch die Wildnis?

Neunkirchen. Seit Tagen schon sucht eine Neunkircher Familie fieberhaft nach ihrer entlaufenen Hündin. Nelly, so heißt die junge Dame auf vier Pfoten, war bereits am Mittwoch vergangener Woche ausgebüxt. Offenbar hatte sie eine Wildspur gewittert. Da gab es kein Halten mehr

 So sieht die vor einer Woche entlaufene Nelly aus. Foto: Privat

So sieht die vor einer Woche entlaufene Nelly aus. Foto: Privat

Neunkirchen. Seit Tagen schon sucht eine Neunkircher Familie fieberhaft nach ihrer entlaufenen Hündin. Nelly, so heißt die junge Dame auf vier Pfoten, war bereits am Mittwoch vergangener Woche ausgebüxt. Offenbar hatte sie eine Wildspur gewittert. Da gab es kein Halten mehr. Zuletzt gesehen wurde die kurzhaarige belgische Schäferhündin aus der Rasse der Malinois in der Rombach, also zwischen Wellesweiler und Wiebelskirchen.Die Familie Schubotz, die Nelly vor einem Jahr aus dem Tierheim Saarbrücken geholt hatte, hat seither Gott und die Welt in Bewegung gesetzt, um Nelly wiederzufinden. "Uns hat sogar das Such- und Rettungshunde-Team der Feuerwehr Göttelborn unterstützt", berichtet Petra Schubotz. Hunde dieser Staffel seien seinerzeit im Einsatz gewesen, als in Bad Reichenhall eine Eissporthalle unter den Schneelasten zusammenbrach und es 15 Tote zu beklagen gab. Die Spur von Nelly aber fanden auch diese gut ausgebildeten Suchnasen nicht.

Jetzt hofft die verzweifelte Familie Schubotz, dass SZ-Leser Hinweise auf den Verbleib ihres geliebten Vierbeiners geben können. Falls Nelly, die eine keilförmige Spalte im linken Ohr hat und zuletzt ein Metallhalsband trug, nach wie vor in der Wildnis umherirren sollte, wird es eng. Die Meteorologen sagen klirrend kalte Nächte vorher. mk

Hinweise bitte an Telefon (01 77) 7 94 42 05

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