2500-jährige Geschichte des St. Wendeler Landes in einem Heft

St. Wendel. Die zweite Ausgabe von "Kulani aktuell", der Zeitschrift der Kulturlandschaftsinitiative St. Wendeler Land, ist beim Erntedankfest auf dem Wendelinushof in St. Wendel druckfrisch an die Besucher verteilt worden. Sie beschäftigt sich mit dem Kulturprogramm "St. Wendeler Land - steinreich"

St. Wendel. Die zweite Ausgabe von "Kulani aktuell", der Zeitschrift der Kulturlandschaftsinitiative St. Wendeler Land, ist beim Erntedankfest auf dem Wendelinushof in St. Wendel druckfrisch an die Besucher verteilt worden. Sie beschäftigt sich mit dem Kulturprogramm "St. Wendeler Land - steinreich". Der Vorsitzende der Kulani, Werner Feldkamp, schreibt in seinem Vorwort: "Wenn ich auf die acht Jahre des Kulturprogramms zurückblicke, gibt es für mich zwei bemerkenswerte Aspekte. Zum einen die Dynamik, die das ursprüngliche Ergänzungsprogramm in den vergangenen Jahren entwickelt hat. Der Stein, den wir vor acht Jahren ins Wasser geworfen haben, hat sprichwörtlich Kreise gezogen und Wellen geschlagen. Zum anderen, wie aus einer interessanten Anfangsidee durch konsequentes Festhalten am ,roten Faden' und mit Hilfe von lokalen Akteuren etwas großartig Neues geschaffen werden kann."Inhaltlich geht es in der Zeitung unter anderem um die 2500 Jahre alte Geschichte des St. Wendeler Landes, um das Kunstzentrum Bosener Mühle, um die Grabungen am keltischen Ringwall in Otzenhausen und im Tholeyer Wareswald. Weitere Themen sind die Abtei Tholey, die historischen Pilgerwege und die Grenzsteine, mit denen sich der Heimat- und Kulturverein Ostertal beschäftigt hat. Abschließend schreiben die Autoren über die Rötelsteine, die Freisener Achate und die Skulpturenstraße des Friedens. Die Auflage der Zeitung beträgt 10 000 Exemplare. Das Heft wird in der Kulani-Geschäftsstelle auf dem Wendelinushof und bei den Projektpartnern im Landkreis kostenlos ausgegeben. gtr

Infos: Telefon (0 68 51) 93 74 34.

Foto: privat

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