27:34 bei den SF Budenheim HSG Völklingen bricht ohne personelle Alternativen ein

Völklingen · Der Handball-Oberligist HSG Völklingen hat sein Spiel beim Tabellenzweiten SF Budenheim vor etwa 200 Zuschauern am Samstag mit 27:34 (14:13) verloren. Die Mannschaft von Trainer Berthold Kreuser brach nach der Pause ein.

„In der ersten Halbzeit haben wir die Vorgaben perfekt umgesetzt und die Budenheimer vor einige Probleme gestellt“, erklärt Kreuser. Doch nach dem Seitenwechsel kam es knüppeldick: Die Gastgeber wandelten binnen drei Minuten den 13:14-Rückstand in eine 17:14-Führung um. Dann verletzte sich Völklingens Christian Jung bei einer Abwehraktion an der Schulter. Er konnte nicht mehr weiterspielen. „Da auch noch Norbert Petö wegen einer Grippe fehlte, hatte ich danach kaum noch personelle Alternativen auf der Bank. Und wenn du in Budenheim zurückliegst, ist das Ding eh schon fast gelaufen“, sagt Kreuser.

So kam es dann auch: Am Ende siegte der Favorit mit sieben Toren Vorsprung. Dies konnte auch Thomas Jung, der mit zehn Treffern Völklingens mit Abstand bester Werfer war, nicht verhindern. „Ich lobe normalerweise nie einen einzelnen Spieler, aber Thomas hat nicht nur wegen seiner Tore eine ganz starke Leistung gezeigt“, erklärt Kreuser.

Auf Tore des Rückraumspielers hofft die HSG Völklingen auch am Samstag, 8. Dezember. Dann empfängt der Tabellenzehnte um 18 Uhr den TV Homburg zum Saarderby. Der Aufsteiger gewann das Kellerduell gegen die TSG Friesenheim II mit 28:27. Homburg holte damit seine ersten Punkte in der Oberliga und gab dadurch die Rote Laterne an die Friesenheimer ab. „Trotzdem muss gegen den TV Homburg ohne wenn und aber ein Sieg her“, sagt Kreuser.

Die HSG Völklingen hat das Halbfinal-Turnier im Saarlandpokal erreicht: Am Donnerstag setzte sich der Oberligist in Runde zwei beim Bezirksligisten TuS Wiebelskirchen mit 36:21 (19:11) durch.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort