Studie in Völklingen Hochwasserschutz am Lauterbach

Völklingen · Stadt Völklingen und Land wollen künftig Überschwemmungen verhindern.

Die Untersuchung zur Umgestaltung des Lauterbachs in Völklingen steht vor dem Abschluss. Vertreter des Ingenieurbüros CP stellten sie der Verwaltungsspitze der Stadt Völklingen und Mitarbeitern des Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz, das die Studie finanziell unterstützt, jetzt vor.

Die Studie dient vorrangig dem vorbeugenden Hochwasserschutz, tritt doch der Lauterbach bei Starkregen  immer wieder über die Ufer und verursacht durch den mitgeführten Schmutz Schäden bei den Anrainern. Auch um den Zustand des Lauterbachs zu verbessern, ist eine Reduzierung dieser Belastungen notwendig.

 In ihrem Ergebnis schlägt die Expertise zumindest für Teile des Gewässers vor, den Bach naturnaher zu gestalten. In einigen Abschnitten wäre auch eine Verlegung des Lauterbaches möglich. Zusätzlich sollen Bereiche geschaffen werden, wo das Wasser besser abfließen kann.

Um das Maßnahmenpaket in die Tat umzusetzen, hat das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz eine weitere Förderung in Aussicht gestellt. „Wir werden die Stadt Völklingen mit allen Kräften unterstützen, damit die Hochwasserproblematik für die Lauterbacher so schnell wie möglich entschärft werden kann“, kündigte Umweltminister Reinhold Jost (SPD) an.

Nach den Sommerferien sollen die politischen Gremien über die Ergebnisse der Studie informiert werden. Anschließend ist auch eine Informationsveranstaltung für die Lauterbacher Bürgerinnen und Bürger geplant. Das teilt die Stadt Völklingen mit.

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