Sie freut sich über die zahlreichen Besucher, die schon am Freitagabend das Fest am Saarbrücker Osthafen aufsuchen: „Man merkt, dass die Menschen richtig Lust haben, noch einmal rauszukommen und etwas zu unternehmen. Die Stimmung ist super, auch das Wetter spielt mit. Es ist nicht zu heiß und nicht zu kalt.“ Zu den Besuchern gehörte auch Sarah Bambach, die das Fest nach der Arbeit mit ihren Kollegen besuchte: „Wir hatten fest eingeplant, hierher zu kommen. Wir sind dieses Jahr schon auf ein paar Veranstaltungen gewesen, und wir freuen uns über jede neue. Es tut gut, nach so langem Nichtstun noch einmal unter Menschen zu kommen und etwas zu erleben.“ Die 25-jährige Auszubildende im Rettungsdienst genoss besonders die gute Musik der Band „Tides“.

Auch Daniel Dreher freute sich über die gute Stimmung auf dem Fest: „Ich bin spontan nach der Arbeit hergekommen, denn das Wetter war gut und ich hatte Lust, noch etwas zu unternehmen.“ Der 32-Jährige ist glücklich, dass das Fest nach so langer Zeit noch einmal stattfinden kann. „Ich war früher schon immer auf dem Osthafenfest. Die Örtlichkeit ist einfach sehr gemütlich und man trifft immer Leute, die man kennt. Ich habe heute schon Leute getroffen, mit denen ich früher in der Schule war“, sagt der Informatiker lachend.

Das Osthafenfest setzte rund um das Silo besonders auf Livemusik. Mehrere Bands spielten auf der Hauptbühne und verwandelten den Saar-Altarm und die Silotürme in eine Open-Air-Area, die nicht einmal Eintritt kostete. Kommen und Dabeisein, lautete die Devise. Und es kamen viele. Vor allem in den Abendstunden herrschte geschäftiges Treiben.