Party-Zone am Wochenende Von Konzerten bis Tattoos – das sind die Highlights beim Osthafenfest in Saarbrücken

St Johann · Die warmen Temperaturen laden derzeit zum Feiern ein. Möglich ist das am Wochenende unter anderem auf dem Saarbrücker Osthafenfest. Was Besucher dort erwartet.

Alexander Sorg, Lily Neurohr und Tessa Ulrike Lehmann (von links) genossen vor dem Silo den entspannten Auftakt des Osthafenfestes. Ab Freitag wird es hier Livemusik und viele DJs geben.

Foto: BeckerBredel

„Das fünfte Osthafenfest im achten Jahr wird sehr konzertlastig“, sagt Janis Mudrich, einer der Veranstalter des am Donnerstag gestarteten Festes rund um das Silo am Saarbrücker Osthafen. Zum Start war das Silo zunächst Schauplatz einer Abiturrede unter dem Motto „Literaturrausch“.

Die eigentliche Party steigt von Freitag bis Sonntag. Am 8. Juli macht „Der Ralle“ den Auftakt um 16.15 Uhr mit einem DJ-Programm, gefolgt von DJ Iggi. Ab 19.15 Uhr gibt es Livemusik mit „Wir sind die Fliegen“, dann folgen die „Tides“ und um 21 Uhr die Band „Kings Love Jacks“, bevor DJ Jury Vullo ab 22.30 Uhr an der Hauptbühne zum Ausklang auflegt.

Im Domizil gibt es Musik von den DJs Sebo Sento sowie Kronik & Pollux. Der Festsamstag startet um 17.45 mit Iggy. Es folgt um 19.15 Livemusik mit „Super Soul Tiger“ und „Rico Loop“ (ab 20.30 Uhr). Im Domizil legen Mad Money Morv und Daniel Sentinel auf.

Am Sonntag geht es an der Hauptbühne früher los. DJ Henk startet um 14.30 Uhr, dann gibt es Livekonzerte mit „Pessipop & Manu Meta“, „Jackson Dyer“ und ab 20.15 Uhr mit „Good Looking Wilson“.

Die Veranstalter rechnen mit gutem Open-Air-Wetter und haben am Silo eine Biergartenmeile aufgebaut, die kulinarisch möglichst viel bieten soll. Vielfalt soll auch das Kultur- und Unterhaltungsprogramm über die Musik hinaus bieten.

So ist beim Osthafenfest zum Beispiel Tätowierkunst zu sehen. Kinder können sich Tattoos aufmalen oder aufkleben lassen. Außerdem werden die Street-Art-Künstler „Wolle und Laune“ eine eigens vorbereitete große Wand zur Saar hin live neu gestalten. „Die Gäste können dabei zusehen und das Kunstwerk wachsen sehen“, sagt Mudrich. Er rechnet vor allem in den Abendstunden mit großem Zulauf.