Mann mit Rauschebart im Dauereinsatz

Dudweiler/Bildstock/Quierschied. Egal, wo der heilige Mann mit dem weißen Rauschebart am Wochenende bei den Weihnachtsmärkten auch auftauchte: Ruck, zuck war er von Kindern umringt. Für seine kleinen Fans hatte der Nikolaus genügend Weckmänner oder Geschenktüten dabei

Dudweiler/Bildstock/Quierschied. Egal, wo der heilige Mann mit dem weißen Rauschebart am Wochenende bei den Weihnachtsmärkten auch auftauchte: Ruck, zuck war er von Kindern umringt. Für seine kleinen Fans hatte der Nikolaus genügend Weckmänner oder Geschenktüten dabei.Weihnachtliche Melodien, festlich geschmückte Stände, allerlei selbst gebastelte Sachen vom Christbaumschmuck bis zum Holzspielzeug und eine Vielzahl kulinarischer Leckereien: Die Märkte boten am Vorabend zum zweiten Advent allerlei Abwechslung. Überall lag ein Duft von frischem Gebäck, brennenden Kerzen und heißem Glühwein in der Luft. Der Nieselregen, der den ganzen Tag vom Himmel kam, tat der weihnachtlichen Stimmung keinen Abbruch.

In Dudweiler drängelten sich am späten Nachmittag die Menschen um den Stand des Verkehrsvereins. Dort schmückten sechs Prominente Weihnachtsbäume. Bezirksbürgermeister Walter Rodermann hatte seinen Baum am schnellsten geschmückt. Den schönsten Baum aber hatte die Bundestagsabgeordnete Anette Hübinger. Da war die Wertung der Besucher eindeutig. Die sechs Bäume wurden schließlich verlost.

Nach Angaben von Ralf-Peter Fritz, dem Vizepräsidenten des Verkehrsvereins, wurden alle 500 Lose verkauft. Das bedeutet: Die Kindertagesstätte Pfaffenkopf und das Kinderhaus Dudweiler-Nord erhalten jeweils 250 Euro. Mit weihnachtlichen Melodien erfreuten der Männerchor Harmonie sowie der Schalmeien- und Kulturverein die Besucher. Am Abend dirigierte Martina Haupenthal ein offenes Weihnachtsliedersingen, begleitet von Horst Damm am Keyboard.

Auf dem Weihnachtsmarkt in Quierschied umrahmten der Schulchor der Erweiterten Realschule, der Gitarren- und Mandolinenverein, Jazz-Dance Gruppen des Kneippvereins Quierschied, das Orchester des Musikvereins und Rainer Meisberger das vorweihnachtliche Spektakel. Diesmal standen die Buden auch auf dem Triebener Platz.

Wie gewohnt luden das Deutsche Rote Kreuz und die Feuerwehr Quierschied zum Mitgagessen in den Kultursaal ein. Es gab Erbsensuppe sowie Gefüllte mit Sauerkraut und Specksoße. Ständig in Bewegung war das kleine Kettenkarussell. Darauf drehten die kleinen Besucher eine Runde nach der anderen.

Der Nikolausmarkt in Bildstock war diesmal in den Park am Alten Friedhof umgezogen. Der Grund dafür: Der große Bildstocker Marktplatz wird zurzeit umgestaltet. Die Buden standen zwischen den Bäumen. Lichterketten sorgten für ein wunderschönes Ambiente. Am späten Nachmittag stimmte der Spielmanns- und Fanfarenzug des Heimat- und Verkehrsvereins die Besucher musikalisch auf den zweiten Advent ein.

Nach Angaben des Veranstalters, des Heimatausschusses 1875 Bildstock, soll der Bildstocker Nikolausmarkt im kommenden Jahr wieder im Zentrum stattfinden. ll

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