Kleinblittersdorfs Bürgermeister und die Fastnachter versprühten trotz Krise Optimismus

Kleinblittersdorf. "Wir gehen mit Visionen und Vernunft in die Zukunft und wollen mit Kreativität und großer Bereitschaft neue Wege einschlagen", sagte Stephan Strichertz, der Bürgermeister von Kleinblittersdorf, am Samstag in der Mensa der Erweiterten Realschule mit Blick auf die kommenden zwölf Monate

Kleinblittersdorf. "Wir gehen mit Visionen und Vernunft in die Zukunft und wollen mit Kreativität und großer Bereitschaft neue Wege einschlagen", sagte Stephan Strichertz, der Bürgermeister von Kleinblittersdorf, am Samstag in der Mensa der Erweiterten Realschule mit Blick auf die kommenden zwölf Monate. 200 Gäste waren zum gemeinsamen Neujahrsempfang der Gemeinde und des Kleinblittersdorfer Karnevalsvereins "Die Rebläuse" gekommen. Sie erfreuten sich am Auftritt der Reblaus-Prinzengarde. Und sie beklatschten talentierte Gäste von der Lebenshilfe Obere Saar: die Rexroth-Band, in der behinderte Menschen prima Musik machen. Strichertz sagte, trotz der aktuellen weltweiten Finanzkrise habe die Gemeinde Fortschritte gemacht. Und sie habe 2008 erstmals seit dem Jahr 1994 kein Defizit erwirtschaftet. Zu den Auswirkungen der Finanzkrise auf das Mega-Thema Thermalbad Rilchingen sagte der Kleinblittersdorfer Bürgermeister: "Das Thermalbad Rilchingen ist europaweit ausgeschrieben." Er gehe davon aus, dass die Partner trotz der Finanzkrise ihre Angebote abgeben werden. Für den Reblaus-Präsidenten Jürgen Grossner und seine närrischen Mitstreiter spielt die kriselnde Weltwirtschaft ohnehin nur eine untergeordnete Rolle in der fünften Jahreszeit. "Trotz der schwarzen Wolken am Himmel lassen wir uns die Lust auf die Fastnacht nicht vermiesen. Mit ein bisschen positivem Denken sieht bei uns die Welt bis Aschermittwoch bunt und fröhlich aus", sagte Grossner mit einem Augenzwinkern.

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