SZ-Telefondoktor Arzt berät zu Potenzproblemen

Saarbrücken · Die Zahl der Männer, die an nachlassender Potenz (erektile Dysfunktion) leiden, geht in die Millionen. Nur ein Bruchteil davon sucht ärztliche Unterstützung.

Die Zahl der Männer, die an nachlassender Potenz (erektile Dysfunktion) leiden, geht in die Millionen. Nur ein Bruchteil davon sucht ärztliche Unterstützung. Nach wie vor ist es vielen Männern unangenehm, mit einem Arzt über ihre Probleme und Sorgen zu sprechen. Vielleicht probieren Sie deshalb heute Abend einmal den Telefondoktor. Ein kompetenter Urologe steht Ihnen von 18 bis 20 Uhr zur Verfügung unter Tel. (06 81) 502 26 20.

Nicht jede Potenzschwäche ist behandlungsbedürftig. Vorübergehende, oft stressbedingte Störungen, die weniger als drei Monate anhalten, erfordern keine Therapie. Von erektiler Dysfunktion spricht man erst, wenn eine Erektionsschwäche länger als sechs Monate anhält. Dafür kann es viele Gründe geben. Eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen psychische Ursachen. Eine weitere Ursache können organische Erkrankungen sein, zum Beispiel Diabetes, Arteriosklerose oder Bluthochdruck. Außerdem sinkt ab dem 40. Lebensjahr der Spiegel des männlichen Sexualhormons Testosteron um durchschnittlich 0,4 Prozent pro Jahr.

Auch das kann Potenzprobleme nach sich ziehen. Die Chancen für die Behandlung von Potenzstörungen sind ausgesprochen gut. Übrigens: Fortgeschrittenes Alter ist kein Grund, sich nicht behandeln zu lassen. Heutzutage werden auch 90-jährige mit gleichem Erfolg und gleichen Methoden wie jüngere Patienten behandelt.

Der Telefon-Doktor ist ein Service der Saarbrücker Zeitung in Zusammenarbeit mit der Kassenärztlichen Vereinigung Saarland

www.kvsaarland.de

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