Nach Anmeldung Sozialkaufhäuser der Diakonie Saar im Notfall erreichbar

Saarbrücken · Menschen, die sich in einer akuten Notsituation befinden und Möbel, Kleidung oder Haushaltswaren benötigen, können sich an die Sozialkaufhäuser der Diakonie Saar wenden.

  Auch das Sozialkaufhaus Neunkirchen hat eingeschränkt geöffnet.

Auch das Sozialkaufhaus Neunkirchen hat eingeschränkt geöffnet.

Foto: Seeber

Die karitativen Einrichtungen sind von der Verpflichtung zur Schließung während der Corona- Pandemie ausgenommen, so regelt es die aktuelle Allgemeinverordnung des Saarlandes. Nach vorheriger Anmeldung und Terminvereinbarung ist es daher möglich, an den Standorten in Neunkirchen, Völklingen, Saarlouis oder Sulzbach dringende Bedarfe zu den üblichen Bedingungen zu decken.

Jobcenter und Sozialämter können Kunden wie gewohnt mit Bedarfsscheinen schicken. Aber auch Klienten sozialer Einrichtungen, wie beispielsweise von desn saarländischen Tafeln, der Wohnungslosenhilfe des Saarlandes oder von Frauenhäusern, können nach Schilderung ihres Bedarfs Waren erwerben. Dazu schreibt die Diakonie: „Ein formloser Nachweis unserer Kooperationspartner oder der vermittelnden Einrichtung erleichtert es unseren Kaufhäusern, die Dringlichkeit einzuschätzen“, erläutert Astrid Klein-Nalbach, Abteilungsleiterin der Fachabteilung „Berufliche Integration“. Andernfalls könne der Bedarf jedoch auch durch die Kundinnen und Kunden selbst beschrieben werden.

Warenspenden seien aktuell, ebenfalls nach telefonsicher Terminvereinbarung, sehr willkommen. Beim Einkauf gilt die Beachtung des aktuellen Hygienekonzeptes, wie beispielsweise das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes.

Terminvereinbarungen sind während der generellen Öffnungszeiten der jeweiligen Standorte möglich. Diese sowie die Kontaktdaten sind auf der Internetseite zu finden

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