Die Dorfgemeinschaft funktioniert

Reiskirchen. Sonnenschein, strahlend blauer Himmel, Musik, Gesang und kulinarische Köstlichkeiten prägten die dritte Auflage des Herbstfestes der Gemeinschaft der Reiskircher Vereine. Nach dem verregneten Fest im vergangenen Jahr hatten die teilnehmenden Vereine in diesem Jahr Glück mit dem Wetter

Reiskirchen. Sonnenschein, strahlend blauer Himmel, Musik, Gesang und kulinarische Köstlichkeiten prägten die dritte Auflage des Herbstfestes der Gemeinschaft der Reiskircher Vereine. Nach dem verregneten Fest im vergangenen Jahr hatten die teilnehmenden Vereine in diesem Jahr Glück mit dem Wetter. Aus diesem Grund herrschte am vergangenen Samstag auf dem herbstlich geschmückten Vorplatz im Schatten der Auferstehungskirche eine gute Stimmung (wir berichteten kurz). Gerade wegen des schönen herbstlichen Wetters hatten die Veranstalter zu Beginn des Herbstfestes mit einem größeren Besucherzuspruch gerechnet. Erst nach und nach kamen die Besucher und so füllten sich die Tische im beheizten und herbstlich geschmückten Zelt sowie die Stehtische auf dem Kirchenvorplatz. Für die kulinarischen Angebote hatten die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer der Dorfgemeinschaft bestens gesorgt. Bei Federweißem, Zwiebelkuchen, Knoblauchbaguette, Lyonerpfanne und Würstchen, Wein und Bier mussten die Besucher keinen Hunger und Durst leiden. Für die musikalische Unterhaltung hatten zur Eröffnung des Herbstfestes der Musikverein Reiskirchen, welcher Ende des Monats sein 25-jähriges Bestehen feiert, sowie die Harrasberger Sänger mit einem bunt gemischten Instrumental- und Liedprogramm gesorgt. Lothar Schackmar, Sprecher der Gemeinschaft der Reiskircher Vereine, zeigte sich mit der Resonanz der Besucher und der vielen freiwilligen Helfer zufrieden. Es sei wichtig und eine schöne Sache, dass sich wieder so viele freiwillige Helfer für den Auf- und Abbau und den Dienst in und an den Ständen zur Verfügung gestellt hätten, verwies Schackmar auf eine gut funktionierende Gemeinschaft und das Zusammengehörigkeitsgefühl im Ort. "Da macht es Spaß, ein Fest zu organisieren". Denn nur so könne man in einem kleinen Ort noch Feste stemmen, erklärte Schackmar. "Das Herbstfest hat sich neben Dorf- und Schützenfest sowie dem musikalischen Adventsmarkt als feste Einrichtung im Veranstaltungskalender des Ortes etabliert." Eröffnet wurde das dritte Herbstfest von Ortsvertrauensmann Erich Scherer. Auch er lobte den Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft aus Schützenverein, Musikverein und Harrasberger Sängern. Als Vorteil sieht er, dass das Fest sowohl auf dem Vorplatz der Auferstehungskirche als auch im Pfarrzentrum durchgeführt werden kann. Die Hälfte des Reinerlöses aus dem dritten Herbstfest wird auch in diesem Jahr für Renovierungsarbeiten an der Auferstehungskirche verwendet. "Das Herbstfest hat sich als feste Einrichtung etabliert."Lothar Schackmar

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