Kindergarten Rubenheim Kindergartenkinder besuchten Feuerwehr

Rubenheim · Zum Abschluss gab es sogar für alle kleinen Teilnehmer echte Helme, gestiftet vom Förderverein.

 Feuerwehrfrau und Erzieherin Maike Altenkirch (links) und ihre Kollegin Sabrina Höfer mit Jugendwart Markus Gorges und den Kindern der Kindertagesstätte Rubenheim.

Feuerwehrfrau und Erzieherin Maike Altenkirch (links) und ihre Kollegin Sabrina Höfer mit Jugendwart Markus Gorges und den Kindern der Kindertagesstätte Rubenheim.

Foto: Markus Gorges

Dass die Feuerwehr neben dem Löschen von Bränden auch zum Retten und Bergen von Personen oder Tieren oder auch bei umgestürzten Bäumen oder Überschwemmungen eingesetzt wird, erfuhren 14 Vorschulkinder des katholischen Kindergartens St. Mauritius Rubenheim bei ihrer Freiwilligen Feuerwehr. Gemeinsam mit ihren beiden Erzieherinnen Sabrina Höfer sowie Maike Altenkirch, die selbst der Feuerwehr angehört, lernten sie im Feuerwehrgerätehaus Aufgaben der Feuerwehr kennen. Dass den kleinen angehenden Schulkindern die Notrufnummer 112 bereits wohlbekannt war, erfreute Jugendwart Markus Gorges, der die „Führung“ übernommen hatte. Spielerisch konnten die Kinder aus einem großen Kleiderhaufen passende Kleidungsstücke heraussuchen und auf dem Boden auslegen. So fanden Jacke, Hose, Einsatzstiefel, Handschuhe und Helm schnell ihren richtigen Platz.

Die Verwandlung, als Gorges die Einsatzkleidung anlegte, verfolgten sie gespannt. Dabei wurden ihnen sowohl Atemschutzmaske als auch Atemschutzgerät gezeigt. Das beides danach auch getragen wurde, nahm den Kita-Kindern die Angst. „Kinder fürchten sich oft vor diesem ungewohnten Anblick, der veränderten Stimme und den Geräuschen des Gerätes,“ so Gorges. Als auch die Fahrzeuge angeschaut und darin Platz genommen werden konnte, erfüllte sich so mancher Kindertraum. Aber auch zeigte sich der große Wissensdurst. Sie löcherten die Betreuer mit vielen Fragen. Es folgte der Höhepunkt, denn sie durften mit dem Wasserstrahl aus dem echten Strahlrohr einen „Brand“ löschen. Große Augen machten alle, als sie mit Helmen ausgestattet wurden, die sie sogar behalten durften. Sie waren vom Förderverein der Feuerwehr gestiftet worden.

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