Diskussionsveranstaltung im Saarbrücker Schloss am 28. Februar Kann Bernie Sanders Trumps Spielverderber werden?
Saarbrücken · Auch im Saarland gibt es viele Menschen, die hoffen, dass US-Präsident Donald Trump (Republikaner) abgewählt wird. Manche setzen dabei auf den demokratischen Kandidaten Bernie Sanders, 78, aus Vermont, der die linke US-Öffentlichkeit auf seiner Seite weiß.
Um über Sanders Chancen aufzuklären, lädt die Rosa-Lusemburg-Stiftung/Peter-Imandt-Gesellschaft am Freitag, 28. Februar, 18 Uhr, im Saarbrücker Schlosskeller zur Podiumsdiskussion. Die Frage dabei lautet: Kann Sanders der „Game Changer“ sein, eine Art „Spielverderber“ für Trump, wie Stephan Peter von der Luxemburg-Stiftung der SZ erklärte. „In Zeiten Trumps und des wachsenden Rechtspopulismus in den USA und in Europa sind die US-Präsidentschaftswahlen von weltweiter Bedeutung“, so Peter. Es gehe darum, den Sozialabbau, die Senkung von Umweltstandards und aggressive Außenpolitik aufzuhalten. Auf dem Podium sitzen Ethan Earle, Ko-Chef der Internationalen Kommission der Demokratischen Sozialisten von Amerika (DSA), Prof. Alex Bretz, Kurator der Patton-Stiftung, und Hellmut Lotz aus Saarbrücken, der in einem US-County Obama’s Wahlkampagne leitete. Thomas Hanson, Soziologie-Prof. aus Minneapolis, wird via Skype zugeschaltet.