Kommentar Bernie Sanders hat wenig Chancen

Bernie Sanders versteht sich als das kompletteste Kontrastprogramm zum Amtsinhaber Donald Trump. Dabei versucht er zu wiederholen, was dem Immobilienmogul 2016 gelang: Er spricht Wähler an, die sich enttäuscht und resigniert von der politischen Klasse abgewandt haben.

 Herrmann Frank

Herrmann Frank

Foto: SZ/Robby Lorenz

Moderate Demokraten dagegen halten die „Bernie-Revolution“ für den sichersten Weg in die Niederlage. Niemals, warnen sie, werde ein im Grunde noch immer konservatives Land einem Sozialisten den Weg ins Weiße Haus ebnen. Denn auch das hat der Start in Iowa und New Hampshire gezeigt: Die gemäßigte Fraktion bleibt die stärkere, ihre Bewerber kommen zusammen auf deutlich mehr als die Hälfte der Stimmen. Allerdings hat sie sich bislang noch nicht auf einen Favoriten geeinigt.

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