Rückschlag für den HSV Merzig-Hilbringen im Kampf um Platz drei

Konz/Merzig. Die Handballerinnen des HSV Merzig-Hilbringen haben ihr Auswärtsspiel in Konz 23:26 (11:12) verloren und im Kampf um Platz drei in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar einen Dämpfer kassiert. Nach der siebten Niederlage liegen die Kiedron-Mädels nun zwei Punkte hinter dem Tabellendritten HSG Wittlich. Im direkten Duell haben sie aber am Samstag, 17

Konz/Merzig. Die Handballerinnen des HSV Merzig-Hilbringen haben ihr Auswärtsspiel in Konz 23:26 (11:12) verloren und im Kampf um Platz drei in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar einen Dämpfer kassiert. Nach der siebten Niederlage liegen die Kiedron-Mädels nun zwei Punkte hinter dem Tabellendritten HSG Wittlich. Im direkten Duell haben sie aber am Samstag, 17.30 Uhr, in der heimischen Thielspark-Halle die Chance, mit dem Rivalen um Bronze gleichzuziehen. Um das angepeilte Saisonziel zu realisieren, müssen die Saarlanderinnen siegen, bei der heimstarken TG Konz gelang ihnen das am Wochenende nicht. "Wir haben einfach schlecht gespielt", kommentierte HSV-Kreisläuferin Ariane Ehl (Foto: SZ) die Niederlage selbstkritisch. Dabei lief in der Saar-Mosel-Halle zunächst noch alles nach Plan: In der Anfangsphase gingen die ersatzgeschwächten Gäste das hohe Tempo mit und gestalteten die Partie offen. Keiner Mannschaft gelang es, sich abzusetzen, und so stand es nach elf Spielminuten folgerichtig 5:5. Danach bekam der HSV aber immer größere Probleme, die stabile Abwehr der Gastgeberinnen zu knacken. Und weil die eigene Defensive den Gegnerinnen zu viele Freiräume bot, lag Merzig acht Minuten später plötzlich 5:10 hinten. Nach einer Auszeit lief es dann aber besser. Mit neuem Elan und deutlich mehr Dampf brachen die Saarländerinnen nun in die gegnerische Deckung ein. Mit vier Toren in Folge verkürzte der Tabellenvierte zur Halbzeit auf 11:12. Nach dem Seitenwechsel gelang dem HSV zuerst der Ausgleich zum 12:12, ehe die TG Konz einen Zwischenspurt einlegte und sich bis zur 39. Minute auf 17:13 absetzte. In der 50. Minute kam Merzig zwar noch einmal auf 19:20 heran, doch die Heimmannschaft hatte postwendend die passenden Antworten parat und zog auf 24:20 (54.) davon. Damit war die Entscheidung in diesem temporeichen Spiel gefallen. ros

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