Merziger Schüler lernen, aktiv mitzumischen

Merzig · Schüler in ihrer Persönlichkeit zu stärken und ihnen wichtige Kompetenzen für ihre Aufgaben zu vermitteln – das war Ziel eines Klassensprecherseminars, das Schüler des Peter-Wust-Gymnasiums absolvierten.

 Die Merziger Schüler hatten Spaß beim Klassensprecherseminar in Hochspeyer. Foto: PWG

Die Merziger Schüler hatten Spaß beim Klassensprecherseminar in Hochspeyer. Foto: PWG

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Die Klasse vertreten und sich für seine Mitschüler einsetzen, das sind wichtige Aufgaben eines Klassensprechers. Unter dem Motto "Persönlichkeit bilden - Aktiv mitmischen" nahmen kürzlich 33 Schüler des Merziger Peter-Wust-Gymnasiums daher an einem Klassensprecherseminar teil. Gemeinsam mit den Verbindungslehrern Andrea Schon und Ralph Heck besuchte die Gruppe dazu für zwei Tage die Jugendherberge Hochspeyer . Im Schulalltag sind die beiden Lehrer Ansprechpartner, haben ein offenes Ohr für die Probleme der Schüler und helfen Lösungen zu finden. Auch in Hochspeyer standen sie den Seminarteilnehmern zur Seite, vor allem den beiden neugewählten Schülersprechern Mark Liebig und Fabienne Kost. Nach einer Vorstellungsrunde informierten sie am ersten Tag über die Inhalte der letzten Gesamtkonferenz. Gemeinsam besprach die Gruppe grundlegende Themen des Schulalltags und arbeitete Ideen für die Lösung von Konflikten aus.

Am zweiten Tag des Seminars begleitete Hilla Hassdenteufel vom Landesinstitut für Pädagogik und Medien in Saarbrücken die Schüler . Ziel war es, die Teenager in ihrer Persönlichkeit zu stärken und ihnen die notwendige Kompetenz für ihre Aufgaben zu vermitteln. Sie erklärte ihnen welche Rechte und Pflichten ein Klassensprecher hat. Durch kleine Spieleinheiten vermittelte Hassdenteufel das erforderliche Wissen. In Gruppen arbeiteten die Klassenvertreter miteinander und diskutierten die verschiedenen Themen. Zum Schluss stellte dann jede Gruppe die erarbeiteten Ergebnisse vor.

Nach dem Seminar war die Resonanz der Schüler sehr positiv, denn sie konnten viel aus den zwei Tagen mitnehmen. Einerseits für den Alltag in der Schule, vor allem aber für die persönliche Zukunft.

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