Krieg in der Ukraine Flüchtlinge, Unternehmen, Energieversorgung – Hans kündigt „schnelle und unbürokratische Hilfen“ an

Geflüchteten soll so schnell wie möglich geholfen werden – aber auch Unternehmen und Bürgern im Saarland, die mit den Konsequenzen zu kämpfen haben. An diesem Mittwoch, 2. März, soll es ein Gipfeltreffen zum Krieg in der Ukraine geben. Was geplant ist.

Krieg in der Ukraine: Tobias Hans kündigt „schnelle Hilfen“ aus dem Saarland an
Foto: dpa/Bernat Armangue

Was noch geplant ist, um Geflüchteten aus der Ukraine zu helfen:

  • Des Weiteren laufen Vorbereitungen für die Wiederaufnahme des seit 2016 im Stand-By-Modus befindlichen „Welcome-Centers“ in Lebach. Hier sei man in Abstimmung, wer welche Aufgaben übernehmen wird, so der Minister. Auch eine enge Zusammenarbeit mit den Wohlfahrtsverbänden – wie in der Vergangenheit erfolgreich praktiziert – würde angestrebt werden. Klaus Bouillon weiter: „Ohne eine personelle Verstärkung und die Zurverfügungstellung zusätzlicher Gelder wird dies jedoch nicht funktionieren.“
  • Der Minister wird sich wie bereits angekündigt am morgigen Dienstag, 1. März 2022, zu den Fragen der Unterbringung mit den kommunalen Spitzenorganisationen sowie Vertreterinnen und Vertreter der Wohlfahrtsverbände und anderer Ressorts zu einem gemeinsamen Gespräch treffen.
  • Die eingerichtete Email-Adresse UkraineFluechtlinge@innen.saarland.de wird stark genutzt, sie wurde bereits über 400 Mal in Anspruch genommen (Stand 27. Februar 2022). Hier können Fragen ukrainischer Staatsbürgerinnen und Staatsbürger (betreffend das Innenministerium und die Ausländerbehörde) an die Landesverwaltung gestellt oder Unterbringungsangebote mitgeteilt werden.
  • Zudem wird ab morgen, Dienstag, 1. März 2022, ab 12 Uhr, eine Telefon-Hotline geschaltet, die auch mit ukrainisch-sprachigen Mitarbeitern besetzt ist. Die Hotline ist erreichbar unter 0681 501 4204 (Mo – Fr, 8 bis 16 Uhr).
(dpa)
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