"Ansonsten ist der Ofen vorzeitig aus"

Perl/Besch. Fußball-Saarlandligist SG Perl-Besch hat ein weiteres entscheidendes Meisterschaftsspiel um den Klassenverbleib vor sich. An diesem Samstag ist der SC Gresaubach an der Obermosel zu Gast. Und dessen Bilanz kann sich durchaus sehen lassen: Tabellen-Platz zwölf mit 38 Punkten stehen für die Elf aus dem Lebacher Gemeindebezirk zu Buche

 Torwart Dennis Reinardt bekam ein Lob von Spielertrainer Manuel Cuccu: "Er hat seine Sache bislang sehr ordentlich gemacht." Foto: rup

Torwart Dennis Reinardt bekam ein Lob von Spielertrainer Manuel Cuccu: "Er hat seine Sache bislang sehr ordentlich gemacht." Foto: rup

Perl/Besch. Fußball-Saarlandligist SG Perl-Besch hat ein weiteres entscheidendes Meisterschaftsspiel um den Klassenverbleib vor sich. An diesem Samstag ist der SC Gresaubach an der Obermosel zu Gast. Und dessen Bilanz kann sich durchaus sehen lassen: Tabellen-Platz zwölf mit 38 Punkten stehen für die Elf aus dem Lebacher Gemeindebezirk zu Buche. Zudem kommt die Truppe von Trainer Jörg Marcinkowski mit der Empfehlung eines 2:0-Auswärtssieges bei der Reserve von Oberligist Borussia Neunkirchen vor drei Tagen nach Besch, wo das Spiel um 16 Uhr angepfiffen wird. Damit sind die Gäste in sicheren Gefilden der Tabelle angesiedelt, haben weder Sorgen nach unten noch Ambitionen nach oben. "Gresaubach ist auswärts stark. Auch wenn es für sie nicht mehr um den Abstieg geht, ist die Elf nicht zu unterschätzen", weiß Perls Spielertrainer Manuel Cuccu. In 15 Auswärtsspielen hat Gresaubach sechs Siege feiern können, dazu zwei Unentschieden geholt. Dennoch hat Perl-Besch gute Erinnerungen an den Gegner. Im Hinspiel gewann Perl mit 1:0, Torschütze war Yannik Sünder. "Mit Gresaubach und Brebach stehen jetzt zwei wichtige Heimspiele für uns an, in denen einfach sechs Punkte gemacht werden müssen - ansonsten ist der Ofen vorzeitig aus. Und dann fahren wir nach Limbach, wahrscheinlich zum Endspiel", blickt Cuccu auf die vor seiner Mannschaft liegenden Aufgaben. Palatia Limbach hat derzeit vier Punkte mehr auf dem Konto als sein Team. Nicht mit von der Partie sein werden Dennis Neger, der mit der Bundeswehr im Einsatz ist, und Artur Kruser, der aus schulischen Gründen bis Saisonende kürzer treten muss. Ein Fragezeichen steht noch hinter David Dutreux (Fußverletzung). Im Tor genießt weiterhin Dennis Reinardt das Vertrauen des Spielertrainers. "Er hat seine Sache bislang wirklich sehr ordentlich gemacht", betont Cuccu. eb

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