HSG Völklingen will den Druck auf Nordsaar aufrecht erhalten

Völklingen. Handball-Saarlandligist HSG Völklingen ist dazu verdammt, seine drei noch ausstehenden Spiele der Saison 2009/2010 zu gewinnen. Denn bei einem Punktverlust wäre die Meisterschaft wohl endgültig verpasst. Aktuell liegt die HSG DJK Nordsaar noch einen Zähler vorne. Im Heimspiel gegen die VTZ Saarpfalz II am Samstag (19

 Führt der Weg der HSG Völklingen nach oben? Trainer Marek Kordowiecki hat den ersten Tabellenplatz schon noch im Blick, auch wenn er weiß, dass sein Team auf Schützenhilfe angewiesen ist. Foto: Wieck

Führt der Weg der HSG Völklingen nach oben? Trainer Marek Kordowiecki hat den ersten Tabellenplatz schon noch im Blick, auch wenn er weiß, dass sein Team auf Schützenhilfe angewiesen ist. Foto: Wieck

Völklingen. Handball-Saarlandligist HSG Völklingen ist dazu verdammt, seine drei noch ausstehenden Spiele der Saison 2009/2010 zu gewinnen. Denn bei einem Punktverlust wäre die Meisterschaft wohl endgültig verpasst. Aktuell liegt die HSG DJK Nordsaar noch einen Zähler vorne. Im Heimspiel gegen die VTZ Saarpfalz II am Samstag (19.30 Uhr, Hermann-Neuberger-Halle) zählt für die Völklinger daher nur ein Sieg. "Wir können uns nicht die geringste Panne erlauben, wenn wir den Druck auf Nordsaar aufrecht erhalten wollen. Also werden wir von Anfang an mit voller Pulle spielen", erklärt Trainer Marek Kordowiecki.

Allerdings glaubt man in Völklingen offenbar nicht mehr so recht an den Titelgewinn - auch wenn Nordsaar noch gegen den HC Fischbach (an diesem Sonntag) und den TBS Saarbrücken (am letzten Spieltag) spielen muss. Und das sind bekanntlich alles andere als Leichtgewichte in der Saarlandliga. "Unser 32:32 bei den HF Untere Saar II, das 26:30 zu Hause gegen den TV Merchweiler und die 19:20-Niederlage beim TBS Saarbrücken, das waren völlig unnötige Punktverluste, die uns jetzt in der Endphase der Meisterschaftsrunde weh tun", begründet Kordowiecki den gedämpften Optimismus.

Die HSG Völklingen muss nach dem Spiel gegen die VTZ Saarpfalz II beim abstiegsbedrohten TV Altenkessel (Samstag, 8. Mai) antreten, der dank der Liga-Aufstockung von zwölf auf 14 Mannschaften wieder Hoffnung auf den Ligaverbleib hat, und hat zum Saisonende den SV Zweibrücken II zu Gast. Sollten am Ende der Runde beide Teams punktgleich an der Spitze liegen, hätten die Völklinger nach dem 27:26-Sieg in der Vorrunde und dem 23:23-Unentschieden in der Rückrunde die Nase vorne im direkten Vergleich vorne. ebe

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