Ästlinge in Allee / Dorndorf-Ampel / Nagelwerk-Parkplatz Anfragen im Stadtrat zu Krähen, Kreuzung und Kreisel

Zweibrücken · Lang (FWG) hofft auf Schilder zu Ästlingen in Allee, Moulin (SPD) fragt wegen Ampel bei Dorndorf, Maurer (SPD) zu neuem Kreisel – und Kaiser (FDP) zu HHG-Aula.

 Die Ampel an der Dorndorf-Kreuzung war in der Vergangenheit bereits ausgefallen; wenn sie geht, ist sie relativ kurz grün geschaltet, in der Folge sind Rückstaus möglich, die sich bis zum Bahnübergang ziehen können.

Die Ampel an der Dorndorf-Kreuzung war in der Vergangenheit bereits ausgefallen; wenn sie geht, ist sie relativ kurz grün geschaltet, in der Folge sind Rückstaus möglich, die sich bis zum Bahnübergang ziehen können.

Foto: Nadine Lang

In der jüngsten Sitzung des Zweibrücker Stadtrates wurden wieder von Räten einige Anfrage gestellt beziehungsweise es wurde um den Sachstand von Projekten gebeten.

Aula für Helmholtz-Gymnasium: Ingrid Kaiser (FDP) bat die Verwaltung um den Sachstand bezüglich des Projektes, das für ihr Empfinden nun schon sehr lange andauere. Bauamtsleiter Christian Michels sagte mit Blick auf das Grundstück, es sei „viel im Untergrund versteckt“ gewesen. Es seien gerade die Leitungen für die Lichtanlage der künftigen Mehrzweckhalle verlegt worden, „der Anbau der Toiletten geht jetzt los“, nannte er den aktuellen Stand. Die Verwaltung werde diese Woche die Schule informieren, wann das Gebäude stehen soll.

Ästlinge in der Allee: Patrick Lang (FWG) sagte, er habe mit der Wildvogelhilfe über die Ästlinge in der Allee gesprochen (wir berichteten ausführlich darüber). Man sei einig, dass es wichtig wäre, die Bürger an den beiden Seiten der Allee darüber zu informieren, dass immer wieder einmal Ästlinge (noch nicht ganz flügge gewordene Krähen) von den Platanen herunter auf den Boden purzeln könnten. Die Infotafeln sollten die Bürger davor warnen, nicht vorschnell die Ästlinge aufzugreifen und zu einem Tierarzt oder zu sich nach Hause zu nehmen, wie wiederholt geschenen. Meist kümmerten sich die Elterntiere mit einem gewissen zeitlichen Abstand selbst um den Nachwuchs. Oberbürgermeister Marold Wosnitza (SPD) sagte, die Verwaltung werde Langs Anfrage schriftlich beantworten. Eine zweite Anfrage Langs drehte sich um ein Fangnetz an dem Bolzplatz am Staden in Ernstweiler; dieses sei im Rahmen von Gehwegs-Arbeiten entfernt und nicht wieder angebracht worden; es komme dort rasch zu gefährlichen Situationen, wenn ein Ball auf die Straße rolle und ein Kind ihm nachjage. Ob die Stadt nicht wieder ein Fangnetz installieren könne. Wosnitza sagte, seines Wissens sei das Netz privat angebracht worden und habe nichts mit der Stadt zu tun, aber der Sachverhalt werde geprüft.

Ampel an Dorndorf-Kreuzung: Stéphane Moulin (SPD) erklärte, wegen der Ampel an der Dorndorf-Kreuzung sei es wiederholt zu „kritischen Situation“ am dort befindlichen Bahnübergang gekommen, er richtete an die Verwaltung die Bitte, beim LBM (Landesbetrieb Mobilität) darauf zu beharren, dass endlich Abhilfe geschaffen wird – so soll es geschehen, wurde versprochen.

Kreisel am Nagelwerk: Gerd Maurer (SPD) sagte, der neue Kreisel am Nagelwerk weise eine Schwachstelle auf, der Zugang zum Mitfahrparkplatz sei schwierig, es komme „immer wieder zu gefährlichen Situationen“. Auch hier will die Stadt beim LBM nachfragen.

Wunsch nach Übersicht: Dirk Schneider (Bürgernah) sagte, es sei schwer, im Blick zu behalten, welcher Rat wann welche Anfrage gestellt habe. Früher habe es eine Übersicht gegeben. Wosnitza sagte, die Stadt habe die erwähnte Datei früher auf eine Bitte hin zur Verfügung gestellt, einen Automatismus gebe es nicht.

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