„Es sind wieder etliche Bewerbungen eingegangen“, sagte Huble. Anmeldeschluss war der 28. Februar. Zwar seien es dieses Jahr nur rund drei Viertel der sonst üblichen Bewerbungen gewesen – aber überzeichnet wäre das Stadtfest auch 2021, sollte es denn tatsächlich stattfinden.

Rund 130 Standbeschicker bekundeten beim Kulturamt ihr Interesse, beim Stadtfest mitzumachen, Platz sei aber nur für rund 100 Stände. Wobei die Händler noch extra hinzugerechnet würden, sagte Huble.

Sollte das Stadtfest also durchgeführt werden können, müsste erneut „gesiebt“ werden, da nicht jeder zum Zuge kommen könnte.

Von den rund 130 Anmeldungen entfielen heuer etwa 70 auf sogenannte „Stammbeschicker“, sprich, die treue Klientel, die Jahr für Jahr dabei ist, plus zirka 60 neue.

Huble bekräftigte eine bereits vor mehreren Wochen getätigte Aussage, dass es ab Mitte April, spätestens Ende April „Hop oder Top“ heißen werde – dass bis dahin also die Würfel fallen müssten, ob das Stadtfest nun stattfindet oder ein zweites Mal nach 2020 pandemiebedingt abesagt werden muss.

Der Kulturamtschef wies erneut darauf hin, dass es für den Fall einer Absage ein kulturelles Ersatzangebot geben werde, deshalb werde das Stadtfest von Anfang an „zweigleisig“ geplant.

In diesem Zusammenhang wies Huble darauf hin, dass die Rosenstadt dieses Jahr mit einer neuen Attraktion aufwarten wird.

Ein Strandkorb-Open-Air Zweibrücken solle diesen Sommer – Stadtfest hin oder her – Urlaubsgefühle in der Rosenstadt bescheren.

Hinter dieser Veranstaltung stecke der Produzent Tom Schwarz, der bereits diverse Autokonzerte veranstaltet habe. Der Stadt Zweibrücken sei es gelungen, Schwarz für ein „Strandkorb Open Air“ nach Zweibrücken auf den Flugplatz zu holen. Im Rahmen der Deutschland-Tour der Strandkorb-Konzerte sei Zweibrücken nun „exklusiver Standort in Rheinland-Pfalz“, freut sich der Kulturchef. Nähere Details wird Huble am Montag bei einer Pressekonferenz verkünden.