Südwestpfälzer um Ersparnisse gebracht Rentner um fünfstelligen Geldbetrag betrogen

Südwestpfalz · Ein angeblicher Finanzdienstleister hat einen Rentner aus der Südwestpfalz um seine Ersparnisse gebracht, teilt das Polizeipräsidium Westpfalz mit.

 Der 70-Jährige überwies mehrfach auf ein angebliches Bank-Konto in den Niederlanden.

Der 70-Jährige überwies mehrfach auf ein angebliches Bank-Konto in den Niederlanden.

Foto: dpa/Fabian Sommer

Nachdem der 70-Jährige seine Kontaktdaten auf mehreren Internetplattformen für Anlagemöglichkeiten hinterlassen hatte, kontaktierte ihn ein Mitarbeiter der Firma. Die Betrüger gaben sich ihm gegenüber fälschlicherweise als Tochtergesellschaft eines tatsächlich existierenden Finanzinstituts aus. Nachdem sie das Vertrauen des Rentners gewonnen hatten, boten sie ihm die Einrichtung eines Festgeldkontos mit einem lukrativen Zinssatz an.

Von den Lügen getäuscht, überwies der 70-Jährige im Zeitraum von Mai bis Oktober 2022 insgesamt einen mittleren fünfstelligen Geldbetrag auf ein niederländisches Bankkonto.

Erst als er sich nach der Entwicklung seiner Geldanlage erkundigen wollte, flog der Schwindel auf. Bis dato gingen keinerlei Rendite oder Rückerstattungen des eingezahlten Geldbetrags ein.

Die Westpfalz-Polizei rät Bürgern zur besonderen Sorgfalt bei Finanzgeschäften im Internet: „Vertrauen Sie Ihr Geld ausschließlich seriösen Anbietern an und nutzen Sie gegebenenfalls den Service von Verbraucherzentralen.“ Weitere Informationen hierzu gibt die Polizei im Internet: https://s.rlp.de/Frowu.

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