Handball-Oberliga Wessen Serie hält?

Zweibrücken · Handball-Oberligist VTZ Saarpfalz spielt am Samstag beim TV Mülheim. Beide Teams haben derzeit einen Lauf.

 Hatten zuletzt viel zu feiern: Die Zweibrücker Thomas Jung (hinten) und Norman Dentzer. Am Samstag treffen sie aber auf einen Gegner, der in den letzten Wochen noch erfolgreicher war. 
  Foto: Kleer/FNS

Hatten zuletzt viel zu feiern: Die Zweibrücker Thomas Jung (hinten) und Norman Dentzer. Am Samstag treffen sie aber auf einen Gegner, der in den letzten Wochen noch erfolgreicher war. Foto: Kleer/FNS

Foto: Fabian Kleer

Bei den Oberliga-Handballern der VTZ Saarpfalz zeigte die Formkurve in den letzten Wochen steil nach oben. Aus den letzten fünf Partien sammelte die VTZ neun Punkte. Am vergangenen Spieltag wurde dann endlich auch der Auswärtsfluch gebrochen. Bei der HSG Völklingen gewannen die Zweibrücker knapp (30:29) – aber sie gewannen. Es war der erste Saisonsieg in fremder Halle. Mittlerweile sind die Zweibrücker in der Tabelle vom zwischenzeitlich vorletzten auf Rang zehn geklettert.

So eindrucksvoll die Serie der VTZ auch sein mag – der Lauf, den der kommende Gegner TV Mülheim hingelegt hat, ist noch ein klein wenig beeindruckender. Die letzten vier Partien hat der TV alle gewonnen. Seit der Winterpause stehen beim Tabellenachten sieben Siege in acht Partien zu Buche. Am letzten Spieltag fegte der TVM die HSG Kastellaun/Simmern mit 43:22 aus der eigenen Halle.

Wessen Serie wir nun halten? Das ist die Frage, wenn die VTZ am Samstag um 18 Uhr beim TV Mülheim zum Auswärtsspiel antritt.

Ein kleiner Vorteil für die Zweibrücker: Der eine oder andere Mülheimer wird am Samstag womöglich mit schweren Beinen auf der Platte stehen. Denn das Spiel gegen die VTZ ist für den TVM nur der zweite Teil des Pflichtspielwochenendes. Nicht einmal 24 Stunden vor dem Anwurf am Samstag gegen Zweibrücken empfangen die Mülheimer den TV Nieder-Olm zum Heimspiel.

Ein weiterer Mutmacher für die Rosenstädter: Das Hinspiel entschied die VTZ Anfang Dezember mit 29:27 für sich. Damals hinterließen die Mülheimer Tim Hemmerle im rechten Rückraum und Jacob Ullmann auf der Mitte Position einen starken Eindruck. Nicht aus den Augen lassen dürfen die Zweibrücker zudem Topspieler Niklas Schwenzer, der vom Drittligisten TuS Dansenberg kam. Sollte es der VTZ Saarpfalz gelingen, dem Mülheimer Tempospiel einen Riegel vorzuschieben, sind die Zweibrücker am Samstag aber sicher nicht chancenlos. Denn nicht nur der TV Mülheim hat aktuell einen Lauf . . .

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort