Fußball-Landesliga Betonabwehr der VB auf dem Prüfstand

Zweibrücken · Fußball-Landesliga: TSC empfängt in der Aufstiegsrunde Hüffelsheim, VBZ in der Abstiegsrunde Kaiserslautern.

 Die VB Zweibrücken (grün) erwarten am Sonntag in der Landesliga-Abstiegsrunde Spitzenreiter VfR Kaiserslautern. Der TSC (rot) empfängt in der Aufstiegsrunde Hüffelsheim.

Die VB Zweibrücken (grün) erwarten am Sonntag in der Landesliga-Abstiegsrunde Spitzenreiter VfR Kaiserslautern. Der TSC (rot) empfängt in der Aufstiegsrunde Hüffelsheim.

Foto: maw/Martin Wittenmeier

Fußball-Landesligist TSC Zweibrücken ist nach langer Zwangspause am Sonntag wieder im Einsatz. In der Aufstiegsrunde empfängt der TSC um 15.15 Uhr die SG Hüffelsheim am Wattweiler Berg. Die Zweibrücker sind unter den acht Teams, die um den Aufstieg kämpfen, derzeit mit zehn Punkten Sechster, Aufstiegsrang zwei ist aber noch in Sichtweite. Dort steht der TuS Steinbach, der nur drei Zähler mehr auf dem Konto hat.

Noch besser sähe die Situation für den TSC aus, wenn er sein Heimspiel gegen eben diesen TuS gewonnen hätte. Doch die Zweibrücker verloren ihre erste Partie der  Aufstiegsrunde mit 0:1. Trainer Peter Rubeck trauerte den vielen vergebenen Chancen nach. Zuletzt kritisierte er: „Wir brauchen oft hundert Chancen, um ein Tor zu erzielen.“  

Zumindest in einem der beiden Testspiele, die der TSC in der fußballfreien Zeit bestritt, legte sein Team die Ladehemmung aber ab. Am Donnerstag gewannen die Zweibrücker beim VfR Kaiserslautern, Tabellenführer der Landesliga-Abstiegsrunde mit 4:2.

Womöglich wird bei dem Test auch Alexander Joniks notiert haben, wie man die VfR-Defensive knacken kann. Denn seine VB Zweibrücken empfangen Kaiserslautern am Sonntag um 15 Uhr in der Landesliga-Abstiegsrunde zum Heimspiel. Mit einem Sieg könnten die VB übrigens selbst den Platz an der Tabellenspitze einnehmen. Der Vierte Zweibrücken liegt nur zwei Zähler hinter dem VfR und hat zudem eine Partie weniger ausgetragen. Die Punkte können die VB weiter gut gebrauchen. Denn die Teams liegen in der (noch verzerrten) Tabelle immens eng beisammen. Spitzenreiter Kaiserslautern und den Siebten SV Hinterweidenthal trennen nur fünf Zähler. Die Abstiegszone beginnt ab Platz fünf. Achtgeben müssen die VB auf die torhungrige Offensiv-Abteilung des VfR. Allerdings stellten die Zweibrücker dagegen die beste Defensive der Klasse. Seit Beginn der Abstiegsrunde haben die VB gegen Hoppstätten (1:0), Schmittweiler (0:0) und Kirn (0:0) keinen einzigen Gegentreffer hinnehmen müssen.

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