VfR Kaiserslautern – VB Zweibrücken 2:2 (1:1). Haarscharf haben die VBZ den Sieg beim Tabellenführer VfR Kaiserslautern verpasst und damit auch den vorzeitigen Klassenerhalt. In der zweiten Minute der Nachspielzeit wurde der Schuss von VB-Akteur Sascha Frick von der Linie gekratzt. „Es ist zwar ärgerlich, dass wir nicht gewonnen haben, aber das Remis ist gerecht“, erklärte VBZ-Spielertrainer Alexander Joniks. Denn Glück hatten die VB auch: Die Gastgeber verschossen beim Stand von 1:1 einen Foulelfmeter. Dieser Zähler beim Spitzenreiter ist für die Zweibrücker ein Punktgewinn für die Moral. Denn die Grün-Weißen egalisierten zweimal eine VfR-Führung. „Dieser Punkt verbessert natürlich unsere Ausgangslage vor der letzten Partie“, weiß Joniks zudem. Die VBZ liegen als Vierter mit 25 Punkten drei Zähler vor dem ersten Abstiegsplatz, den derzeit der FC Schmittweiler-Callbach einnimmt.

Der VfR Kaiserslautern ging am Sonntag nach einem Freistoß, der über die VB-Kette gelupft und durch Marco Petrusch (30.) ins lange Eck geschoben wurde, mit 1:0 in Führung. Waldemar Schwab köpfte nur zehn Minuten später am kurzen Pfosten stehend eine Flanke zum 1:1-Ausgleich (40.) ein. Beim 2:1 des VfR stand erneut die VB-Abwehrreihe im Mittelpunkt: Einen langen Ball konnte sie nur zu kurz abwehren, aus 20 Metern schoss ein Heimakteur (55.) zur erneuten Führung ein. Und wieder kamen die VBZ zurück. Lars Schönborn erlief sich nach einer Stunde einen Fehler in der VfR-Hintermannschaft und schob überlegt zum 2:2 ein.

Aufstiegsrunde Landesliga West

SG Hüffelsheim – TSC Zweibrücken 1:0 (1:0). Für den TSC Zweibrücken war bei der SG Hüffelsheim kein Sieg drin, was in erster Linie am Ausfall von etlichen Stammspielern lag. Deshalb war TSC-Trainer Peter Rubeck gezwungen, das Spielsystem auf ein 5-4-1 zu ändern. Da seine Mannschaft dieses zu Beginn noch nicht verinnerlicht hatte, kassierte das Team vom Wattweiler Berg schon früh das spielentscheidende Gegentor. SG Mittelstürmer Jannik Kern traf in Minute vier. Die Hausherren hatten aufgrund der defensiven Spielweise des TSC klare Feldvorteile, konnten diese aber auch nicht besser ausnutzen. Bis auf eine Torchance von TSC-Stürmer Erik Bischof, der den Ausgleich noch vor der Pause hätte erzielen müssen, bekamen die Gäste aus Zweibrücken offensiv nicht viel zustande.

Zum Rundenabschluss geht es für den TSC, mit 17 Zählern derzeit Vierter der Aufstiegsrunde, am Samstag, 16 Uhr, gegen den Sechsten SC Idar-Oberstein II (16 Pkt.).