St. Wendel. Er kennt die Kreissparkasse St. Wendel in allen Facetten, schließlich hat er hier schon 1971 als Auszubildender begonnen. Er kennt auch sein Geschäftsgebiet bestens, schließlich arbeitet er auf diesem schon seit Jahren. Mit Klaus-Dieter Schmitt (Foto: privat) als neuem Vorstandsmitglied setzt die Kreissparkasse auf Kontinuität. Schmitt ist seit 1. Oktober im Amt. Er hat diese Aufgabe von Bernd Groß übernommen, der in den Ruhestand gewechselt ist."Zurzeit bin ich dabei, den Kontakt mit unseren Kunden zu suchen und weiter zu vertiefen", sagt Schmitt im Gespräch mit der Saarbrücker Zeitung. Das werde auch noch eine Zeit lang in Anspruch nehmen. Der Kontakt mit den mittelständischen Firmen in der Region ist ihm dabei besonders wichtig: "Den Mittelstand brauchen wir und dafür sind wir da", sagt das neue Vorstandsmitglied. Und weiter: "Wenn es dem Mittelstand gut geht, dann geht es den Menschen in der Region gut und letztlich auch der Sparkasse."Klaus-Dieter Schmitt ist 55 Jahre alt. Er stammt aus Bliesen, ist verheiratet und hat eine Tochter. Als Auszubildender begann er 1971 bei der Kreissparkasse. Nach verschiedenen Einsätzen in Geschäftsstellen und als Kundenberater wurde Schmitt 1986 Abteilungsleiter für das Passivgeschäft, das Auslandsgeschäft und das Wertpapiergeschäft. Berufsbegleitend bildete er sich fort zum Sparkassenfachwirt und Sparkassenbetriebswirt. Von 1991 bis 1999 steuerte er als Abteilungsleiter acht Jahre lang den Geschäftsstellenbereich. Seit 1999 ist er Abteilungsdirektor und stellvertretendes Vorstandsmitglied.Hier verantwortete er zuerst den Privatkundenbereich und seit 2007 den Firmenkundenbereich. Als Vorstandsmitglied ist Schmitt nun verantwortlich für die Firmen-, Gewerbe- und kommunalen Kunden, für die Wertpapier-Center, für Verbundgeschäfte und den internen Betrieb. "Mit der Berufung von Klaus-Dieter Schmitt gibt es keinen Bruch in der Arbeit", unterstreicht der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse, Josef Alles. Schmitt kenne die Sparkasse und komme aus dem von ihm verantworteten Geschäftsgebiet. Alles: "Er fängt nicht bei Null an, sondern kann sofort seine Arbeit machen und Akzente setzen, um erfolgreich zu sein."Während sein Vorgänger Bernd Groß in seiner Freizeit gerne auf dem Fahrrad entspannte, wandert Klaus-Dieter Schmitt lieber. Und er hat sich vorgenommen, "auf dem Golfplatz in Eisen ab und zu eine Runde zu drehen".