Limbacher Kinder feiern Erweiterung ihrer Krippe

Limbach. Der Raum platzte aus allen Nähten - bei der Inbetriebnahme des Anbaus für die Essensausgabe der Kinderkrippe "Unterm Regenbogen" in Limbach herrschte Hochbetrieb. Ab 1. August 2013 haben alle ein- bis dreijährigen Kinder einen Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz

 Die Kinder des Kindergartens "Unterm Regenbogen" in Limbach begrüßten Landrat Patrik Lauer (links) und Bürgermeister Armin Emanuel mit einem fröhlichen "Hallo"-Lied. Foto: Achim Thiel

Die Kinder des Kindergartens "Unterm Regenbogen" in Limbach begrüßten Landrat Patrik Lauer (links) und Bürgermeister Armin Emanuel mit einem fröhlichen "Hallo"-Lied. Foto: Achim Thiel

Limbach. Der Raum platzte aus allen Nähten - bei der Inbetriebnahme des Anbaus für die Essensausgabe der Kinderkrippe "Unterm Regenbogen" in Limbach herrschte Hochbetrieb. Ab 1. August 2013 haben alle ein- bis dreijährigen Kinder einen Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz. Die Gemeinde Schmelz investiert seit 2008 verstärkt in den Bau- und Ausbau von Krippenplätzen, um die gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen.Im Kindergarten in Limbach wurden zum 1. September 2009 in der leer stehenden fünften Gruppe zehn Krippenplätze eingerichtet. Durch die Krippenplätze stellte sich heraus, dass der Essensausgaberaum für den Betrieb der Krippenplätze zu klein war. An das Kindergartengebäude wurde 2010 ein Erweiterungsbau für die Essensausgabe angebaut. Durch die Erweiterung besteht die Möglichkeit, fünf weitere Krippenplätze zu schaffen. Bisher sind von den zehn Krippenplätzen sechs belegt, bis Januar 2013 sind diese alle besetzt. "Die weiteren fünf Krippenplätze werden in einer Gruppe mit 13 Regelkindern betrieben", berichtet Emanuel. Landrat Patrik Lauer zeigte sich von der Vorstellung der Kinder begeistert, die mit Bauhelmen und Schippe gewappnet symbolisch die Arbeiten Revue passieren ließen. Auch der neue Raum fürs Mittagessen fand Lauers Zustimmung.

Die Kosten für Umbau und Erweiterung belaufen sich auf 330 000 Euro. Insgesamt erhält die Gemeinde Schmelz 260 050 Euro. Davon aus Bundesmitteln 157 500 als Pauschalbetrag, vom Land 58 600 Euro und vom Kreis Saarlouis 43 950 Euro. red

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