Die Zeiten, als Zaubern darin bestand, Tricks einfach so zum Besten zu geben, sind längst vorbei. Heute müssen die Magier ihre technischen Fähigkeiten in eine Performance einbetten, die die Zuschauer an sich schon von den Sitzen reißt: Anspruch der vom Saarlouiser Zauber-Meister Maxim Maurice organisierten Zaubergala "Modern Art of Magic", die am morgigen Mittwoch, 23. April, ihr zehnjähriges Jubiläum feiert. "Wir haben darauf geachtet, dass Darbietungen gezeigt werden, die es in Saarbrücken noch nicht zu sehen gab", versichert Organisator und Gastgeber Maxim Maurice, der auch selbst auf der Bühne zu sehen ist. Mit dabei sind die aktuellen Preisträger der diesjährigen Deutschen Meisterschaft der Zauberkunst: Die überzeugendste Darbietung liefert Anfang Januar ein junger Mann aus München. Der 19-jährige Luke Dimon konnte sowohl die Kategorie Manipulation als auch den Gesamtwettbewerb für sich entscheiden. Technische Perfektion, Originalität und Neuartigkeit waren die Kategorien, auf die die Jury bei den diesjährigen Deutschen Meisterschaften Wert legte. Luke Dimon erfüllte die Kriterien mit Bravour: Blitzschnell entzündete er Kerzen, ließ sie verschwinden, wieder auftauchen und die Farbe wechseln, während seine eisblauen Augen das Publikum fokussieren.

Unglaublich sind die Erfolge von Moderator Helge Thun: Sieben Mal Deutscher Meister in verschiedenen Kategorien, zwei Mal Magier des Jahres, Sarmoti Award von Siegfried und Roy und Preisträger der Weltmeisterschaft. Maxim Maurice freut sich, nach jahrelangen Bemühungen Helge Thun passender Weise zum Jubiläum engagiert zu haben. An Abwechslung sollte es auch bei Collin nicht mangeln: Gedankenübertragung und eine Live Lottoübertragung stehen bei ihm auf dem Programm.

Zum Finale darf sich das Publikum auf den mehrfach international ausgezeichneten Zauberweltmeister und Comedian Topas freuen. 2010 begeisterte er bereits bei der Zaubergala und zeigt dieses Jahr ganz neue Illusionen. Maxim Maurice und seine Crew runden das Programm mit ihren Auftritten ab.

Der Vorhang öffnet sich am 23. April, 20 Uhr, in der Congresshalle in Saarbrücken. Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen.