Saarbrücker Westen Linke will mehr Geld für Burbach

Saarbrücken · Die Fraktion der Linken im Bezirksrat West fordert für das Jahr 2019 mehr Investitionen im Saarbrücker Westen. Die Linke trage die von allen Fraktionen des Bezirksrats gemeinschaftlich entwickelten Anträge in vollem Umfang mit, heißt es in einer Pressemitteilung.

 Manfred Klasen Foto: Die Linke

Manfred Klasen Foto: Die Linke

Die Anträge für den Haushalt 2019 seien das Ergebnis intensiver Beratungen untereinander, aber auch der vielen Anregungen der Bürger.

Für 2019 seien der Fraktion der Linken bestimmte Anliegen besonders wichtig. In Burbach etwa müsse der Bahnhaltepunkte Burbach Mitte besser erreichbar sein für Bürger, die über die Fußwege aus Richtung Burbacher Markt, nahe der Weyersbergschule und Gerhardstraße kommen. Die Linken fordern zudem einen Fußgängerüberweg in der Gerhardstraße zur besseren Erreichbarkeit des Bahnhaltepunkts. Für Veranstaltungen auf der Saarwiesen sei eine bessere Infrastruktur mit Strom- und Wasseranschlüssen sowie Toiletten nötig. Die Linke fordert zudem Mittel, um den Ortseingang von Gersweiler, insbesondere der dort befindlichen Mauer zu verschönern. Auch für die Instandsetzung der Weiheranlage Neu-Aschbach müsse die Stadt Gelder bereitstellen. An der Haltestelle Heuweg in Richtung Gersweiler Markt soll ein Unterstand für Fahrgäste errichtet werden.

In Altenkessel gehe es um Investitionen, um den Coucy-Platzes zu verschönern, einen Saarbahnhaltepunkt Sondershausen zu schaffen und im Alschbachbad ein Kleinkindbecken zu errichten.

In Klarenthal seien Investitionen
in der unteren Warndtstraße nötig. Außerdem müsse die Pflasterung des Fußweges in der Hauptstraße, Höhe Schule erneuert werden, da der jetzige Belag völlig ungeeignet ist. Zusätzlich sollten die Zuschüsse für Vereine und Verbände erhöht werden und die Gemeinwesenarbeit Burbach, zugunsten der Sozialberatung, stärker gefördert werden.

„Der Haushalt 2019 ist für die Stadtverwaltung die Chance die berechtigten Interessen der Menschen im Saarbrücker Westen zu respektieren und ihre Forderungen umzusetzen“, sagt Bezirksbeigeordneter Manfred Klasen

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