Reservisten ehren General Zorn

Köllertal. Mit der Übergabe der Urkunde zur Ehrenmitgliedschaft würdigte der Vorsitzende der Reservistenkameradschaft den Einsatz des Brigadegenerals Eberhard Zorn für die Kongohilfe Saar. Dieser karitative Verein hat sich zur Aufgabe gemacht, den Menschen in den ärmsten Regionen der Demokratischen Republik Kongo zu helfen

Köllertal. Mit der Übergabe der Urkunde zur Ehrenmitgliedschaft würdigte der Vorsitzende der Reservistenkameradschaft den Einsatz des Brigadegenerals Eberhard Zorn für die Kongohilfe Saar. Dieser karitative Verein hat sich zur Aufgabe gemacht, den Menschen in den ärmsten Regionen der Demokratischen Republik Kongo zu helfen. Die Gemeinschaft wurde nach dem Kongo-Einsatz der Bundeswehr 2006 gegründet und sitzt in Ottweiler. Die RK Köllertal übernahm für das Projekt die Patenschaft. Die Saarlandbrigade ihrerseits unterstützt die verschiedenen Hilfsaktionen mit den logistischen Möglichkeiten eines militärischen Großverbandes. Dieses Dreier-Zweckbündnis entstand auf Initiative des RK-Führers Helmut Grimm, der als Stabsfeldwebel der Reserve bei der Saarlandbrigade seine Wehrübungen ableistet. Nach seinen Informationen kamen durch Veranstaltungen der RK Köllertal bisher mehr als 6000 Euro für die Kongohilfe zusammen. "Wir haben unter anderem auch gebrauchte medizinische Geräte bei der Uni-Klinik Homburg organisiert, die wir über die Brigade in den Kongo schicken konnten", erzählt der engagierte Reservist. Bei der Feierstunde im Kasino würdigte auch Nicole Fink das Engagement von General Zorn für die Kongohilfe. Die Geschäftsführerin sagte: "Ohne die Unterstützung durch die Brigade und die Reservisten wären viele Hilfsaktionen gar nicht möglich gewesen. Die Patenschaft bliebe sonst ohne Leben."Helmut Grimm überreichte nicht nur die Urkunde über die Ehrenmitgliedschaft an General Zorn. Darüber hinaus verschenkte er auch noch ein in Öl gemaltes Porträt an den aus dem aktiven Dienst ausgeschiedenen Reservistenfeldwebel der Brigade, Gerhard Hartmann. Mit der Begründung, der einstige Sachbearbeiter habe stets auf das Beste mit der RK Köllertal zusammengearbeitet.

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