Saarlandweiter Kontrolltag Maskenverweigerer gibt es nur wenige

Saarbrücken · Der dritte saarlandesweite Kontralltag zur Einhaltung der Maskenpflicht im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) am vergangenen Montag war zugleich der erste deutschlandweite Kontrolltag seit Beginn der Corona-Pandemie.

  Bei 6000 Kontrollen zu Einhaltung der Maskenpflicht im Saarland wurden 44 Bußgelder verhängt.

Bei 6000 Kontrollen zu Einhaltung der Maskenpflicht im Saarland wurden 44 Bußgelder verhängt.

Foto: dpa/Federico Gambarini

Darauf hatten sich die Verkehrsminister der Länder mit der Bundesregierung verständigt. Bei rund 6000 Personenkontrollen in Bussen, der Saarbahn und an den dazugehörigen Haltestellen und Bahnhofsgebäuden wurden insgesamt 44 Verstöße durch Bußgelder geahndet, teilte ein Sprecher des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums des Saarlandes auf Nachfrage mit.

Bei den Schwerpunktkontrollen seien insgesamt 190 Einsatzkräfte der Saarländischen Polizei sowie der jeweiligen Ortspolizeibehörden im Einsatz gewesen. Mitarbeiter der Verkehrsunternehmen hätten die Beamten unterstützt. Die Gesamtsumme der verhängten Bußgelder sei bislang unklar., teilte das Ministerium mit. Bei Verstößen gegen die Maskenpflicht wird im Saarland seit dem 1. September ein Bußgeld in Höhe von bis zu 100 Euro fällig. Bei erstmaligen Verstößen können aber auch Verwarngelder in Höhe von 50 Euro ausgesprochen werden.

In den vergangenen Monaten hat es im Saarland bereits zwei landesweite Aktionstage neben den regelmäßigen sowie stichprobenartigen Kontrollen gegeben. Beim zweiten landesweiten Kontrolltag im ÖPNV am 26. November wurden rund 10 000 Personen kontrolliert. Dabei hatten die Beamten insgesamt 77 Verstöße gegen das Tragen von Mund-Nasen-Bedeckungen geahndet. Beim ersten Kontrolltag am 7. November musste die Polizei noch 100 Verstöße bei nur rund 500 Kontrollen ahnden.

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