Kaum Feuerwerk in St. Ingbert Der Start ins neue Jahr verlief sehr ruhig
St. Ingbert/Bliestal · Wie von Polizei und Feuerwehr erhofft, ist die Neujahrsnacht in St. Ingbert im Vergleich zu den Vorjahren sehr beschaulich verlaufen. Zwar wurde kurz vor und etwa eine halbe Stunde nach Mitternacht von St. Ingbertern die eine oder andere Feuerwerksrakete gestartet und Böller gezündet, die Farbtupfer am nächtlichen Himmel blieben aber eher Einzelfälle – ein großes Feuerwerk wurde nicht entfacht.
Auffällig: Wenn Raketen aufstiegen, dann tatsächlich wie vorgeschrieben von Privatgrundstücken in den Wohngebieten. In der direkten Innenstadt war es äußerst ruhig. Von einem sehr ruhigen Verlauf des Silvesterabends berichtete daher auch die St. Ingberter Polizei. Deren Beamten hatten es, wie es auf Nachfrage hieß, zum Jahreswechsel eher mit einigen kleineren Verkehrsunfällen, bei denen es stets bei Blechschäden blieb, und Ruhestörungen zu tun. Auch einigen Anrufen von Bürgern, die ein verbotenes Feuerwerk ausgemacht zu haben glaubten, gingen die Polizisten in St. Ingbert nach. Da aber nach der geltenden Corona-Verordnung nur der Feuerwerksverkauf, nicht aber das Abbrennen von Feuerwerkskörpern per se untersagt war, wurden in keinem Fall tatsächlich „Corona-Verstöße“ festgestellt. Das gleiche Bild gab es auch zum Jahreswechsel in den Gemeinden im Bliestal. Auch dort verlief nach Angaben der Polizeiinspektion Homburg die Silvesternacht sehr ruhig.