Dia-Vortrag zeigt Relikte des Westwalls

Altstadt. Bereits 1934 wurden mit der Errichtung der "Neckar-Enz-Stellung" die ersten Bauwerke für die Befestigung der Westgrenze des Deutschen Reiches geschaffen. Mit der Besetzung der eigentlich entmilitarisierten Zone des linken Rheinlandes durch deutsche Soldaten am 7

 Im Saarland finden sich heute noch etliche Anlagen des so genannten Westwalls. Foto: SZ

Im Saarland finden sich heute noch etliche Anlagen des so genannten Westwalls. Foto: SZ

Altstadt. Bereits 1934 wurden mit der Errichtung der "Neckar-Enz-Stellung" die ersten Bauwerke für die Befestigung der Westgrenze des Deutschen Reiches geschaffen. Mit der Besetzung der eigentlich entmilitarisierten Zone des linken Rheinlandes durch deutsche Soldaten am 7. März 1936 setzten alsbald Erkundungen und Baumaßnahmen für den Westwall entlang den deutschen Grenzen zu Luxemburg und zu Frankreich ein. Binnen vier Jahren wurden auf einer Länge von 630 Kilometern über 17 000 Bunker mit unterschiedlichen Zweckbestimmungen gebaut. Dieser Westwall, von dem sich bis heute auch in der Saarpfalz zahllose Relikte erhalten haben, ist das Thema des Diavortrags, zu dem die Altstadter Filiale der Kreisvolkshochschule am Montag, 2. März, einlädt. Als Referent wird im Schulungsraum des Feuerwehrhauses Dieter Robert Bettinger erwartet, der über die Geschichte, Aufgaben, Funktion und weitgehende Zerstörung der Anlage berichten wird. Beginn ist um 20 Uhr, der Eintritt ist frei. bamWeitere Informationen zu den Vorträgen und Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule gibt es im Internet oder unter Telefon (06842) 924 310.

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