Viel Schnee, keine Unfälle

Homburg/Kirkel/Bexbach. Während die meisten Homburger noch vom Frühling träumten, begann für die Baubetriebshöfe von Homburg, Bexbach und Kirkel gestern der Winterdiensteinsatz. "Die Streukontrolle hatte um vier Uhr Schneefall gemeldet", berichtet Jörg Dilfer, Leiter des Baubetriebshof in Bexbach. Ab 4.30 Uhr waren seine Männer im Einsatz

Homburg/Kirkel/Bexbach. Während die meisten Homburger noch vom Frühling träumten, begann für die Baubetriebshöfe von Homburg, Bexbach und Kirkel gestern der Winterdiensteinsatz. "Die Streukontrolle hatte um vier Uhr Schneefall gemeldet", berichtet Jörg Dilfer, Leiter des Baubetriebshof in Bexbach. Ab 4.30 Uhr waren seine Männer im Einsatz. Zunächst die Räumdienste mit großen Maschinen für die Fahrbahnen und "ab sechs Uhr waren dann die Hand-zu-Fuß-Trupps unterwegs. Sie haben die Geh- und Überwege gestreut und waren gegen zwölf Uhr zurück", so der Leiter des Baubetriebshofs. Die Bexbacher wurden vom Schnee nicht auf dem falschen Fuß . "Es hatte sich ja angekündigt und dadurch waren wir darauf eingestellt", erklärt Dilfer. Freuen können sich die Kinder über den Schnee nach seiner Einschätzung am Höcherberg und in Frankenholz. "Da wird der Schnee wohl noch etwas länger liegen bleiben." Die Kirkeler waren ebenfalls früh im Einsatz. "Mit acht Mann, Streufahrzeugen und großen Traktoren ging es in der Früh los", erklärt Christof Weis von der Bauverwaltung. "Auch die Handstreuer hatten bis etwa neun Uhr ihre Arbeit getan."In Homburg wurden die Verantwortlichen ebenfalls nicht vom Schneefall überrascht. "Durch die Kontrollfahrten war bereits um vier Uhr in der Frühe klar, dass der Winterdienst ausgerufen werden muss", so der stellvertretende Bau- und Betriebshofleiter der Stadt Homburg, Thomas Quirin. 45 Mitarbeiter waren in Bereitschaft und wurden über Notruf-Pieper informiert. "Auf den Straßen wurde Streusalz und flüssiges Salz eingesetzt und auf den Fußwegen und in der Fußgängerzone haben wir Salz und abstumpfendes Material gestreut", so Quirin.Die Homburger Polizei hatte bis zum Abend keine wetterbedingten Unfälle zu vermelden. "Die Streufahrzeuge waren pausenlos im Einsatz und daher waren die Straßen gut befahrbar", so Polizeioberkommissar Thomas Ecker. Auch für die Fahrer lobt der Polizist. "Wir hatten viel weniger Unfälle, als noch vor Jahren. Die Fahrer sind disziplinierter und vorsichtiger. Außerdem werden die Autos immer sicherer."

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