Kino Achteinhalb widmet sich der Gentrifizierung Hausbesetzer oder Hausbesitzer?

Saarbrücken · Das Saarbrücker Kino Achteinhalb zeigt zwei Filme über Gentrifizierung und hat einen Regisseur zu Gast.

 Der Scala Filmpalast in Konstanz: Auch eine Bürgerinitiave konnte das schwächelnde Programmkino nicht retten – es schloss Ende 2016.

Der Scala Filmpalast in Konstanz: Auch eine Bürgerinitiave konnte das schwächelnde Programmkino nicht retten – es schloss Ende 2016.

Foto: Wilder Süden Film

Das Kino Achteinhalb zeigt am Dienstag und Mittwoch (jeweils um 20 Uhr) zwei Dokumentarfilme über die Gentrifizierung unserer Innenstädte. „Die Gentrifizierung bin ich“ (Dienstag) ist ein Doku-Essay über  Raumgebrauc und Stadtentwicklung.  Der Film geht von der persönlichen Frage des Regisseurs aus:  Wie wird man von Hausbesetzer zum Hausbesitzer? Städteplanung wird im Film, wie das Achteinhalb verspricht, in Bezug auf linke und rechte Ideologien unter die Lupe genommen.

„Scala adieu – von Windeln verweht“ (Mittwoch) widmet sich der Schließung des letzten Programmkinos in Konstanz. Regisseur Douglas Wolfsberger, der 2002 beim Filmfestival Max Ophüls Preis seine Doku „Belaria – solange wir leben!“ über ein Wiener Kino zeigte, kommt nach Saarbrücken, um über den Film mit Architekt Ulrich Pantle zu diskutieren. Beide Veranstaltungen zeigt das Kino in seiner Reihe „Architektur und Film“ in Kooperation mit der HTW, Schule für Architektur Saar.
www.kinoachteinhalb.de

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort