So war das Kulturjahr 2022 im Saarland So ging es der Kultur 2022 an der Saar: Erste Zeichen einer „neuen Normalität“

Gerade als wieder mehr Veranstaltungen möglich sind, steigen die Energiekosten in den Himmel: Auch 2022 ist ein schwieriges Jahr für die Kultur – und 2023 wird nicht einfacher.   

 Künstler Julian Rosefeldt (links) und Weltkulturerbe-Direktor Ralf Beil in der Gebläsehalle in Völklingen. Dort läuft seit  10. Dezember Rosefeldts Ausstellung „When we are gone“. Zuvor war dort „The World Of Music Video“ zu sehen, mit 84 Musikvideos aus 30 Ländern.

Künstler Julian Rosefeldt (links) und Weltkulturerbe-Direktor Ralf Beil in der Gebläsehalle in Völklingen. Dort läuft seit  10. Dezember Rosefeldts Ausstellung „When we are gone“. Zuvor war dort „The World Of Music Video“ zu sehen, mit 84 Musikvideos aus 30 Ländern.

Foto: Corinna Schneider / Weltkulturerbe Völklinger Hütte/Corinna Schneider

Hat 2022 den Künstlerinnen und Künstlern, der Kultur- und Veranstaltungsbranche die lange ersehnte „neue Normalität“ beschert? Nein – denn auch wenn es wieder viel Kultur vor Ort gab, bleibt es schwierig. Ein Teil des Publikums kommt nicht zurück, zum Ende des Jahres laufen viele Unterstützungen aus, die Energiekosten steigen. Die Situation im Saarland bleibt schmerzhaft ungewiss.