Fußball Bis zum 1:0 ein Spiel auf Augenhöhe

Steinbach/Eppelborn · FSG Ottweiler/Steinbach holt den Sieg. FV Eppelborn schiebt sich nach vorn.

Der 4:1-(3:0-) Sieg der FSG Ottweiler/Steinbach am Samstag in Reimsbach war zwar kein historischer Sieg, „aber es kommt nicht so oft vor, dass wir auswärts vier Tore schießen“, gab Trainer Stephan Schock nach dem klaren Erfolg beim Saarlandliga-Aufsteiger zu. „Aber wir waren in unserer Chancenauswertung sehr effektiv und deshalb geht der Sieg auch in Ordnung“, sagt Schock ebenso. Lukas Hainer mit zwei Treffern in der 16. und 39. Minute sowie Lars Weber (22.) hatten für die beruhigende Halbzeitführung der Steinbacher gesorgt, „aber bis zu unserem 1:0 war es ein verteiltes Spiel und Reimsbach war auf Augenhöhe“, erinnert sich der FSG-Trainer. Zur Pause war das Spiel entschieden. Nach dem Anschlusstreffer (61.) stellte Weber mit seinem zweiten Tor (72.) den Endstand her, „und dieser Sieg war ganz wichtig im Hinblick auf unsere nächsten Gegner“.

Der FV Eppelborn hat sich mit dem dritten Sieg im vierten Spiel in die Spitzengruppe der Saarlandliga nach vorn geschoben. „Aber es war ein hartes Stück“, räumte Trainer Sebastian Kleer am Sonntag nach dem 2:0-(1:0)Heimsieg gegen den FV Schwalbach ein und so dauerte es bis zur 44. Minute, ehe im Illtalstadion erstmals Torjubel aufkam. Maurice Schwenk brachte einen Freistoß in den Strafraum, David Dräger reagierte am schnellsten und überwand Gäste-Torhüter Jan-Philipp Greff mit einem Flachschuss aus kurzer Distanz. Nach dem Wechsel drängten die Gäste auf den Ausgleich, aber die Eppelborner Defensivabteilung war stets Herr der Situation. In der 62. Minute sorgte Murat Adiguezel mit seinem vierten Saisontor für die Entscheidung. Nach einem missglückten Rückpass der Gäste war der Eppelborner Neuzugang schneller als Torhüter Greff. Der FVE-Neuzugang hatte schon nach 20 Minuten die Riesengelegenheit zur Führung, doch sein Heber landete in den Armen des Gästetorwarts. Die letzte Viertelstunde mussten die Gastgeber in Unterzahl spielen, nachdem der oftmals sehr kleinlich leitende Schiedsrichter Frevel Tim Müller nach einem Allerweltsfoul mit Gelb-Rot vom Platz schickte.

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