Förderverein "Convictus Ausonius" in Nennig gegründet

Nennig. Der Obermosel-Grenzort Nennig hat eine weit in die Vergangenheit reichende Geschichte, die im Ort viele Spuren hinterlassen hat. In Nennig ist nicht nur römische Geschichte in Form des Mosaikfußbodens lebendig, sondern es finden sich viele weitere Bauwerke aus anderen Epochen

 In der Gründungsversammlung wurde der Vorstand gewählt. Foto: SZ

In der Gründungsversammlung wurde der Vorstand gewählt. Foto: SZ

Nennig. Der Obermosel-Grenzort Nennig hat eine weit in die Vergangenheit reichende Geschichte, die im Ort viele Spuren hinterlassen hat. In Nennig ist nicht nur römische Geschichte in Form des Mosaikfußbodens lebendig, sondern es finden sich viele weitere Bauwerke aus anderen Epochen. Zwar wurde bereits einiges aufgearbeitet, jedoch besteht noch viel Raum für Geschichtsforschung und vor allem für die Pflege und Vermarktung der vorhandenen Kulturgüter. Vor wenigen Tagen fand in Nennig die Gründungsversammlung des Vereins "Convictus Ausonius - Förderkreis für Geschichte und Kultur" statt, der sich dies zur Aufgabe gemacht hat. Ausonius ist der Name eines bekannten Dichters aus der Spätantike. Eines seiner bekanntesten Werke lautet "Mosella", in dem er die Mosellandschaft bei Trier beschreibt, in der er auch zeitweise gelebt hat. Bei der Gründungsversammlung wurde der Vorstand des Vereins gewählt, der sich wie folgt zusammensetzt: Vorsitzender Theo Schmitt, stellvertretender Vorsitzender Frank Sausy, Schriftführer Peter Bach, Schatzmeister Günter Sausy, Beisitzer Josef Theobald, Waldemar Bach und Karl Petgen. Bereits auf der ersten Sitzung wurden konkrete Vorhaben in Angriff genommen, für die sich der Verein in Zukunft einsetzen wird, wie zum Beispiel die Neugestaltung des Eingangsbereichs am Mosaikfußboden oder die professionelle Archivierung und Aufarbeitung vorhandenen Datenmaterials. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, dem Verein beizutreten und damit einen Beitrag für die Kulturpflege der Nenniger Heimat zu leisten. redInfos: Theo Schmitt, Tel. (06866) 151548, oder E-Mail: theo-schmitt@t-online.de.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort