Ferienschule Osterhase In den Osterferien die Schulbank gedrückt

Merzig · ) Seit Jahren ist sie ein fester Bestandteil des Förderkonzeptes des Gymnasiums am Stefansberg, um Wissenslücken in Hauptfächern zu schließen: die „Ferienschule Osterhase“, die in der letzten Woche der Osterferien stattfindet. Hier haben die Schüler die Möglichkeit, diese Lücken aufzuarbeiten und für die Endphase des Schuljahres besser vorbereitet zu sein. Schüler aus den Klassenstufen 5 bis 8 haben sich angemeldet.

 Dozentin Jasmin Uder mit Pacal Jungmann, Justin Welsch und Lennart Ollinger.

Dozentin Jasmin Uder mit Pacal Jungmann, Justin Welsch und Lennart Ollinger.

Foto: Schule

Der Unterricht in der Ferienschule unterscheidet sich in mehrfacher Hinsicht deutlich vom normalen Unterricht. Die Gruppen sind kleiner als eine durchschnittliche Schulklasse, da meist nur etwa drei bis vier Schüler einer Stufe in einer Gruppe zusammenarbeiten. Die Schüler lernen keinen neuen Stoff, sondern wiederholen bereits Gelerntes. Dazu teilen die Lehrer der Schüler, die angemeldet waren, den Dozenten im Vorfeld schriftlich mit, welche Themen behandelt, wiederholt und vertieft werden sollen.

Die Dozenten sind Lehrer, Studenten und Oberstufenschüler, die zum Teil schon seit vielen Jahren bei der Ferienschule mitarbeiten. Die geringe Gruppengröße soll es den Dozenten ermöglichen, ganz gezielt auf die Bedürfnisse der Schüler einzugehen. Im Gegensatz zum normalen Unterricht gibt es in den Ferien auch kaum Hausaufgaben und keine Klassenarbeiten.

 Elena Johann mit Leon Motzek, Lara Pluwack und Jonas Donate.

Elena Johann mit Leon Motzek, Lara Pluwack und Jonas Donate.

Foto: Schule

Schulleiter Albert Ehl sieht in der Ferienschule eine wichtige Ergänzung des umfangreichen schulischen Förderangebotes: „Es hat sich gezeigt, dass es gerade im zweiten Halbjahr, wenn es langsam Richtung Jahreszeugnis und Versetzung geht, hilfreich sein kann, wenn man gezielt Defizite aufarbeitet.“

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