Ersatzgeschwächter HSV beim Spitzenreiter Haßloch ohne Chance

Merzig · Die "Bären" zogen den "Wölfen" am Donnerstag im Nachholspiel der Handball-Oberliga zwar das Fell über die Ohren, doch die 26:36-Schlappe des HSV Merzig-Hilbringen bei der TSG Haßloch hatte Gründe.

Während der Tabellenführer komplett antrat, fehlten beim Tabellenfünften fünf Stammkräfte. Die Rückraumspieler Thomas Kochann und Lucian Scheid hatten sich krank gemeldet. Linksaußen Sebastian Klein war beruflich verhindert. Lars Pfiffer und Laszlo Kincses schauten verletzt zu. "Die Jungs auf dem Feld haben alles gegeben. Mehr war nicht drin", sagte Trainer Marcus Simowski. In Merzig hatte sein Team den Titelfavoriten mit 30:29 besiegt. Im Rückspiel war es chancenlos. Zur Halbzeit lag Merzig bereits 14:21 hinten. Nach der Pause zogen die Pfälzer weiter davon. "Wir haben alles probiert. Nichts hat gegriffen - aber der Kampf stimmte", resümierte Simowski.

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