Gesundheitsministerin ruft zur Spende auf Bedarf an Blutspenden stark angestiegen

Saarbrücken · Weil die Krankenhäuser jetzt wieder schrittweise den Regelbetrieb aufnehmen und wieder mehr Operationen stattfinden, steigt der Bedarf an Spenderblut wieder, teilt das Gesundheitsministerium mit.

Gesundheitsministerin ruft zur regelmäßigen Blutspende auf
Foto: dpa/Thomas Frey

Das saarländische Gesundheitsministerium Monika Bachmann (CDU) ruft gemeinsam mit den regionalen Blutspendediensten, dem Universitätsklinikum Homburg und dem Klinikum Saarbrücken zur regelmäßigen Blutspende auf.

„Um den hohen Bedarf an Blutpräparaten decken zu können, der durch die schrittweise stattfindende Wiederaufnahme des Regelbetriebs in Krankenhäusern entsteht, werden viele Blutspenden benötigt“, teilte Bachmann mit.

Da Blutpräparate mitunter eine kurze Haltbarkeit aufwiesen, rät die Ministerin zu einer regelmäßigen Blutspende.

Bachmann wies auf die hohen Hygienestandards hin: „Der Besuch eines Blutspendetermins erhöht nicht das Risiko für eine Ansteckung mit dem Coronavirus. An den Standorten gelten sehr hohe Hygienestandards, so dass für Blutspender keine Gefahr besteht. In den saarländischen Blutspendeeinrichtungen wurden darüber hinaus einige zusätzliche Hygienevorkehrungen getroffen.“

Spender mit grippalen Symptomen würden nicht zur Spende zugelassen. Das gelte auch für Personen, die Kontakt mit einer infizierten Person hatten.

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